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Beständeübersicht

Bestand

22053 Amateurfilmstudio des VEB Bau- und Montagekombinat Süd, Leipzig

Datierung1965 - 1989
Benutzung im Staatsarchiv Leipzig
Umfang (nur lfm)0,00

Bestand enthält auch 64 Archivalien, die aus rechtlichen Gründen hier nicht angezeigt werden können. Bitte wenden Sie sich im Bedarfsfall direkt an das Staatsarchiv Kontaktformular

Audiovisuelle Werke und Materialien (16 mm-Format): Dokumentarische, fiktionale und propagandistische Produktionen.- Arbeitsschutzfilme.- Film-Dokumentation zum 25jährigen Betriebsjubiläum.- Dokumentarfilm über den Bau des Neuen Gewandhauses aus Perspektive des Baubetriebs.
Das Amateurfilmstudio des VEB Bau- und Montagekombinat Süd, Leipzig (kurz: Betriebsfilmstudio BMK Süd) entstand Ende der 1950er Jahre aus einer kleinen Kerngruppe, deren Leitung Anfang der 1960er Jahre Heinz Struckmann vom Kreislichtspielbetrieb übertragen wurde. In den 1980er Jahren übernahm Rolf Jeßner, im BMK Süd hauptamtlich für den Betriebsfunk zuständig, die Leitung des Betriebsfilmstudios. Ihm fiel 1993 die Abwicklung und Beräumung der Betriebsfunk- und Studioräume in der Bernhard-Göring-Straße zu; dazu bot er die audiovisuelle Hinterlassenschaft der Kommunalen Medienwerkstatt Romanushaus an. Weil auch das Romanushaus vor der Räumung stand, wurden die Materialien im Bezirksfilmstudio, das zuvor an die Kommunale Medienwerkstatt gefallen war, eingelagert. Dabei gelang es, die Unterlagen des BMK-Studios getrennt zu halten. Das Staatsarchiv Leipzig erhielt 1997 von der Stadt Leipzig, Kulturamt, das Produktionsarchiv des Bezirksfilmstudios. Zeitgleich erfolgte die Übernahme von Personal und Technik der Kommunalen Medienwerkstatt, zuletzt Sternwartenstraße, in das Staatsarchiv. Mit Vollzug dieser Veränderungen ging auch das Material des BMK-Studios an das Staatsarchiv Leipzig.
  • 2003 | Elektronisches Findmittel
  • 2025-02-25 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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