Beständeübersicht
Bestand
22146 Forstrevier Geringswalde
Datierung | 1803 - 1923 |
---|---|
Benutzung im | Staatsarchiv Leipzig |
Umfang (nur lfm) | 1,43 |
Geschichte der Behörde
Geringswalde liegt nördlich von Rochlitz. Seit 1590 befanden sich die Waldflächen um Geringswalde in landesherrlichen Besitz. Nach 1820 wurde das Revier nach den Vorgaben von Cotta vermessen und eingerichtet. 1873 wurden die Reviere Wendishain und Rochlitz dem Revier Geringswalde zugeordnet. Nach der Strukturänderung des Forstwesens 1924 erfolgt die Zuordnung zum Forstamt Colditz.
Bestandsgeschichte und –bearbeitung
Die vorliegenden Akten gelangten über die Kreisforstämter und den Staatlichen Forstwirtschaftsbetrieb der DDR in die Verwahrung des nach 1990 gebildeten Forstamtes Colditz. Von dort wurden sie 2005 in einer Abgabegemeinschaft von Forstakten aus dem Raum Colditz an das Staatsarchiv Leipzig übergeben. Die Akten wurden auf der Grundlage der Erschließungsrichtlinie des Sächsischen Staatsarchivs verzeichnet und in die Augias-Datenbank eingegeben. Die Systematik des Bestandes wurde in Anlehnung an den Aktenplan der Sächsischen Forstverwaltung von 1910 neu gestaltet.
Überlieferungsschwerpunkte
Der Bestand Forstrevier Geringswalde umfasst fast 70 Akten aus dem Zeitraum 1803 – 1923.
Neben Akten der Verwaltung sind Unterlagen über den Grundbesitz, zur Forsteinrichtung, zur Haupt- und Nebennutzung sowie Forstverbesserung, dem Forstschutz und zur Jagd überliefert. Die Bände geben einen Einblick in die Arbeit des Forstreviers, spiegeln diese aber nur bedingt wider.
Verweise auf korrespondierende Bestände
20165 Oberforstmeisterei Grimma
22085 Forstamt Colditz
22300 Forstrevier Wendishain
Quellen und Literatur
Albert Richter, Geschichte der Organisation der Sächsischen Staatsforstverwaltung, Selbstverlag, 1935.
Franke
November 2015
Geringswalde liegt nördlich von Rochlitz. Seit 1590 befanden sich die Waldflächen um Geringswalde in landesherrlichen Besitz. Nach 1820 wurde das Revier nach den Vorgaben von Cotta vermessen und eingerichtet. 1873 wurden die Reviere Wendishain und Rochlitz dem Revier Geringswalde zugeordnet. Nach der Strukturänderung des Forstwesens 1924 erfolgt die Zuordnung zum Forstamt Colditz.
Bestandsgeschichte und –bearbeitung
Die vorliegenden Akten gelangten über die Kreisforstämter und den Staatlichen Forstwirtschaftsbetrieb der DDR in die Verwahrung des nach 1990 gebildeten Forstamtes Colditz. Von dort wurden sie 2005 in einer Abgabegemeinschaft von Forstakten aus dem Raum Colditz an das Staatsarchiv Leipzig übergeben. Die Akten wurden auf der Grundlage der Erschließungsrichtlinie des Sächsischen Staatsarchivs verzeichnet und in die Augias-Datenbank eingegeben. Die Systematik des Bestandes wurde in Anlehnung an den Aktenplan der Sächsischen Forstverwaltung von 1910 neu gestaltet.
Überlieferungsschwerpunkte
Der Bestand Forstrevier Geringswalde umfasst fast 70 Akten aus dem Zeitraum 1803 – 1923.
Neben Akten der Verwaltung sind Unterlagen über den Grundbesitz, zur Forsteinrichtung, zur Haupt- und Nebennutzung sowie Forstverbesserung, dem Forstschutz und zur Jagd überliefert. Die Bände geben einen Einblick in die Arbeit des Forstreviers, spiegeln diese aber nur bedingt wider.
Verweise auf korrespondierende Bestände
20165 Oberforstmeisterei Grimma
22085 Forstamt Colditz
22300 Forstrevier Wendishain
Quellen und Literatur
Albert Richter, Geschichte der Organisation der Sächsischen Staatsforstverwaltung, Selbstverlag, 1935.
Franke
November 2015
Verwaltung.- Grundbesitz.- Forsteinrichtung.- Forstverbesserungsanschläge.
Geringswalde liegt nördlich von Rochlitz. Seit 1590 befanden sich die Waldflächen um Geringswalde in landesherrlichen Besitz. Nach 1820 wurde das Revier nach den Vorgaben von Cotta vermessen und eingerichtet. 1873 wurden die Reviere Wendishain und Rochlitz dem Revier Geringswalde zugeordnet. Nach der Strukturänderung des Forstwesens 1924 erfolgt die Zuordnung zum Forstamt Colditz.
- 2015 | Findbuch / Datenbank
- 2025-02-25 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5