Beständeübersicht
Bestand
22297 Forstrevier Nimbschen
Datierung | 1826 - 1924 |
---|---|
Benutzung im | Staatsarchiv Leipzig |
Umfang (nur lfm) | 0,66 |
Geschichte der Behörde
Nimbschen liegt südöstlich von Grimma. 1550 übertrug Kurfürst Moritz von Sachsen den größten Teil des Reviers, den Schulwald, zusammen mit dem Kloster Nimbschen ins Eigentum der Landesschule zu Grimma. Ein kleinerer Teil wurde zwischen 1839 bis 1844 angekauft und gehörte dem Staatsfiskus. Beide Teile bildeten bis 1902 das Großbothener Revier. Ab 1903 erfolgte die Umwandlung in das Revier Nimbschen, das weiter im Eigentum der Landesschule Grimma verblieb. Ab 1924 erfolgte die Verwaltung durch das Forstamt Glasten, ehe es 1931 diesem ganz zugeordnet wurde
Bestandsgeschichte und –bearbeitung
Die vorliegenden Akten gelangten über die Kreisforstämter und den Staatlichen Forstwirtschaftsbetrieb der DDR in die Verwahrung des nach 1990 gebildeten Forstamtes Colditz. Von dort wurden sie 2005 in einer Abgabegemeinschaft von Forstakten aus dem Raum Colditz an das Staatsarchiv Leipzig übergeben. Die Akten wurden auf der Grundlage der Erschließungsrichtlinie des Sächsischen Staatsarchivs verzeichnet und in die Augias-Datenbank eingegeben. Die Systematik des Bestandes wurde in Anlehnung an den Aktenplan der Sächsischen Forstverwaltung von 1910 neu gestaltet
Überlieferungsschwerpunkte
Der Bestand Forstrevier Nimbschen umfasst 55 Akten aus dem Zeitraum 1826 – 1924, wobei die meisten Akten erst nach 1880 beginnen. Neben einigen Akten aus den Bereichen Verwaltung und Personal geben die Bände zum Grundbesitz, der Forsteinrichtung und der Jagd einen Einblick in die Arbeit des Forstreviers, spiegeln diese aber nicht umfassend wider.
Verweise auf korrespondierende Bestände
20165 Oberforstmeisterei Grimma
22296 Forstrevier Großbothen
20168 Forstamt Glasten
Quellen und Literatur
Albert Richter, Geschichte der Organisation der Sächsischen Staatsforstverwaltung, Selbstverlag, 1935.
Franke
Dezember 2015
Nimbschen liegt südöstlich von Grimma. 1550 übertrug Kurfürst Moritz von Sachsen den größten Teil des Reviers, den Schulwald, zusammen mit dem Kloster Nimbschen ins Eigentum der Landesschule zu Grimma. Ein kleinerer Teil wurde zwischen 1839 bis 1844 angekauft und gehörte dem Staatsfiskus. Beide Teile bildeten bis 1902 das Großbothener Revier. Ab 1903 erfolgte die Umwandlung in das Revier Nimbschen, das weiter im Eigentum der Landesschule Grimma verblieb. Ab 1924 erfolgte die Verwaltung durch das Forstamt Glasten, ehe es 1931 diesem ganz zugeordnet wurde
Bestandsgeschichte und –bearbeitung
Die vorliegenden Akten gelangten über die Kreisforstämter und den Staatlichen Forstwirtschaftsbetrieb der DDR in die Verwahrung des nach 1990 gebildeten Forstamtes Colditz. Von dort wurden sie 2005 in einer Abgabegemeinschaft von Forstakten aus dem Raum Colditz an das Staatsarchiv Leipzig übergeben. Die Akten wurden auf der Grundlage der Erschließungsrichtlinie des Sächsischen Staatsarchivs verzeichnet und in die Augias-Datenbank eingegeben. Die Systematik des Bestandes wurde in Anlehnung an den Aktenplan der Sächsischen Forstverwaltung von 1910 neu gestaltet
Überlieferungsschwerpunkte
Der Bestand Forstrevier Nimbschen umfasst 55 Akten aus dem Zeitraum 1826 – 1924, wobei die meisten Akten erst nach 1880 beginnen. Neben einigen Akten aus den Bereichen Verwaltung und Personal geben die Bände zum Grundbesitz, der Forsteinrichtung und der Jagd einen Einblick in die Arbeit des Forstreviers, spiegeln diese aber nicht umfassend wider.
Verweise auf korrespondierende Bestände
20165 Oberforstmeisterei Grimma
22296 Forstrevier Großbothen
20168 Forstamt Glasten
Quellen und Literatur
Albert Richter, Geschichte der Organisation der Sächsischen Staatsforstverwaltung, Selbstverlag, 1935.
Franke
Dezember 2015
Verwaltung.- Grundbesitz.- Forsteinrichtung.- Wirtschaftspläne.
Nimbschen liegt südöstlich von Grimma. 1550 übertrug Kurfürst Moritz von Sachsen den größten Teil des Reviers, den Schulwald, zusammen mit dem Kloster Nimbschen ins Eigentum der Landesschule zu Grimma. Ein kleinerer Teil wurde zwischen 1839 bis 1844 angekauft und gehörte dem Staatsfiskus. Beide Teile bildeten bis 1902 das Großbothener Revier. Ab 1903 erfolgte die Umwandlung in das Revier Nimbschen, das weiter im Eigentum der Landesschule Grimma verblieb. Ab 1924 erfolgte die Verwaltung durch das Forstamt Glasten, ehe es 1931 diesem ganz zugeordnet wurde.
- 2015 | Findbuch / Datenbank
- 2025-02-25 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5