Beständeübersicht
Bestand
22299 Forstrevier Schönbach
Datierung | 1814 - 1867 |
---|---|
Benutzung im | Staatsarchiv Leipzig |
Umfang (nur lfm) | 0,55 |
Geschichte der Behörde
Schönbach nordwestlich von Colditz gelegen gehörte mit den umliegenden Waldgebieten nach 1819 zum Forstbezirk Colditz. Um 1820 wurde das Revier nach den Vorgaben von Heinrich Cotta vermessen und eingerichtet. Es umfasste den östlichen Teil des Colditzer Waldes und die Parzelle Steinberg. 1832 fand die erste 10 jährige Taxationsrevision statt. 1866 wurde das Revier mit dem Forstrevier Ebersbach vereinigt und dann zum Forstrevier Colditz umgebildet.
Bestandsgeschichte und –bearbeitung
Die vorliegenden Akten gelangten über das 1924 gebildete Forstamt Colditz, die Kreisforstämter und den Staatlichen Forstwirtschaftsbetrieb der DDR in die Verwahrung des nach 1990 gebildeten Forstamtes Colditz. Von dort wurden sie 2005 in einer Abgabegemeinschaft von Forstakten aus dem Raum Colditz an das Staatsarchiv Leipzig übergeben. Die Akten wurden auf der Grundlage der Erschließungsrichtlinie des Sächsischen Staatsarchivs verzeichnet und in die Augias-Datenbank eingegeben. Die Systematik des Bestandes wurde in Anlehnung an den Aktenplan der Sächsischen Forstverwaltung von 1910 neu gestaltet.
Überlieferungsschwerpunkte
Der Bestand Forstrevier Schönbach umfasst rund 30 Akten aus dem Zeitraum 1814 – 1867.
Die wenigen Bände, insbesondere zur Vermessung und Taxation, die Wirtschaftspläne und
-bücher und die ca. 10 Akten zur Jagd geben zwar einen Einblick in die Arbeit des Forstreviers, spiegeln diese aber keinesfalls wider.
Verweise auf korrespondierende Bestände
20165 Oberforstmeisterei Grimma
20166 Forstrevier Colditz
22085 Forstamt Colditz
Quellen und Literatur
Albert Richter, Geschichte der Organisation der Sächsischen Staatsforstverwaltung, Selbstverlag, 1935.
Franke
November 2015
Schönbach nordwestlich von Colditz gelegen gehörte mit den umliegenden Waldgebieten nach 1819 zum Forstbezirk Colditz. Um 1820 wurde das Revier nach den Vorgaben von Heinrich Cotta vermessen und eingerichtet. Es umfasste den östlichen Teil des Colditzer Waldes und die Parzelle Steinberg. 1832 fand die erste 10 jährige Taxationsrevision statt. 1866 wurde das Revier mit dem Forstrevier Ebersbach vereinigt und dann zum Forstrevier Colditz umgebildet.
Bestandsgeschichte und –bearbeitung
Die vorliegenden Akten gelangten über das 1924 gebildete Forstamt Colditz, die Kreisforstämter und den Staatlichen Forstwirtschaftsbetrieb der DDR in die Verwahrung des nach 1990 gebildeten Forstamtes Colditz. Von dort wurden sie 2005 in einer Abgabegemeinschaft von Forstakten aus dem Raum Colditz an das Staatsarchiv Leipzig übergeben. Die Akten wurden auf der Grundlage der Erschließungsrichtlinie des Sächsischen Staatsarchivs verzeichnet und in die Augias-Datenbank eingegeben. Die Systematik des Bestandes wurde in Anlehnung an den Aktenplan der Sächsischen Forstverwaltung von 1910 neu gestaltet.
Überlieferungsschwerpunkte
Der Bestand Forstrevier Schönbach umfasst rund 30 Akten aus dem Zeitraum 1814 – 1867.
Die wenigen Bände, insbesondere zur Vermessung und Taxation, die Wirtschaftspläne und
-bücher und die ca. 10 Akten zur Jagd geben zwar einen Einblick in die Arbeit des Forstreviers, spiegeln diese aber keinesfalls wider.
Verweise auf korrespondierende Bestände
20165 Oberforstmeisterei Grimma
20166 Forstrevier Colditz
22085 Forstamt Colditz
Quellen und Literatur
Albert Richter, Geschichte der Organisation der Sächsischen Staatsforstverwaltung, Selbstverlag, 1935.
Franke
November 2015
Vermessung.- Wirtschaftspläne.- Jagd.
Schönbach nordwestlich von Colditz gehörte mit den umliegenden Waldgebieten nach 1819 zum Forstbezirk Colditz. Um 1820 wurde das Revier nach den Vorgaben von Heinrich Cotta vermessen und eingerichtet. Es umfasste den östlichen Teil des Colditzer Waldes und die Parzelle Steinberg. 1866 wurde das Revier mit dem Forstrevier Ebersbach vereinigt und dann zum Forstrevier Colditz umgebildet.
- 2015 | Findbuch / Datenbank
- 2025-02-25 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5