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Beständeübersicht

Bestand

30324 Talsperrenbauamt Aue

Datierung1914 - 1920
Benutzung im Staatsarchiv Chemnitz
Umfang (nur lfm)0,10
Sachs, J.: Die Talsperren im Freistaat Sachsen in ihrer geographischen Bedeutung, in: Mitteilungen des Vereins für Erdkunde Dresden 1931/1932. N. F., S. 116.
Vorflutverbesserung.- Hochwasserschutz.
Das Talsperrenbauamt Aue wird von 1913 bis 1920 in den sächsischen Staatshandbüchern als Behörde geführt. Es wurde hauptsächlich mit der Planung und Durchführung des Hochwasserschutzes entlang der Zwickauer Mulde in den Flußabschnitten Muldenberg-Eibenstock, Eibenstock-Aue, Aue-Jerisau und Jerisau-Kötteritzsch betraut. Das schloss die Verantwortung für die Staustufen bei Muldenberg, Eibenstock, Weiterswiese (Carlsfeld) und im Tal der Kleinen Bockau nahe Sosa ein, für die seit 1908 Pläne zum Ausbau als Talsperren vorangetrieben, infolge des Ersten Weltkriegs aber zunächst nicht realisiert wurden. Erst in den 1920er Jahren erfolgte die Wiederaufnahme der Teilprojekte Muldenberg und Weiterswiese (Carlsfeld) mit der Einrichtung der dortigen Talsperrenbauämter. Die allgemeinen Aufgaben der Flutüberwachung am oberen Abschnitt der Zwickauer Mulde waren 1920 an das Straßen- und Wasserbauamt Schwarzenberg übergegangen.
  • 2025-03-06 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
  • o. D. [Konversion 2007] | Findbuch / Datenbank
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