Beständeübersicht
Bestand
33122 Allgemeine Ortskrankenkasse für Annaberg und Umgebung
Datierung | 1927 - 1932 |
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Benutzung im | Staatsarchiv Chemnitz |
Umfang (nur lfm) | 0,01 |
Niederschriften zu Vorstandssitzungen und Ausschusssitzungen.
Als eine unmittelbare Folge der Einführung der gesetzlichen Krankenversicherung durch Reichskanzler Otto von Bismarck (1883) wurden seit 1884 reichsweit Ortskrankenkassen gegründet, die zunächst nur Arbeiter, seit 1892 auch Angestellte und im Heimerwerb tätige Personen zu Mitgliedern hatten. Die Ortskrankenkassen waren anfangs lokal organisiert, fusionierten aber später aus Effizienzgründen häufig mit anderen Kassen der Umgebung. Auch die Ortskrankenkasse Annaberg war über das eigentliche Stadtgebiet hinaus für das nähere Umland mit tätig.
Auf Befehl der Sowjetischen Militäradministration hin wurden alle sächsischen Ortskrankenkassen ab 1947 zu einer einheitlichen Sozialversicherung zusammengefasst. Nach der Gründung der DDR wurde deren Leitung durch den FDGB wahrgenommen.
Auf Befehl der Sowjetischen Militäradministration hin wurden alle sächsischen Ortskrankenkassen ab 1947 zu einer einheitlichen Sozialversicherung zusammengefasst. Nach der Gründung der DDR wurde deren Leitung durch den FDGB wahrgenommen.
- 2004 | elektronisches Findmittel
- 2025-03-06 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5