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Beständeübersicht

Bestand

33279 Forstamt Kottenheide

Datierung1699, 1770, 1803 - 1952
Benutzung im Staatsarchiv Chemnitz
Umfang (nur lfm)7,30
Hasel, Karl: Forstgeschichte: Ein Grundriß für Studium und Praxis, 1985.

Richter Albert: Geschichte der Organisation der sächsischen Staatsforstverwaltung. Dresden, 1935.

Rubner, Heinrich: Deutsche Forstgeschichte 1933 - 1945: Forstwirtschaft, Jagd und Umwelt im NS-Staat. St. Katharinen, 1997.
Hauptnutzungen.- Nebennutzungen.- Grundstücksangelegenheiten.- Wassersachen.- Forstverbesserungen.- Forstgebäude.- Personalangelegenheiten.- Jagdangelegenheiten.
Das Forstrevier Kottenheide im östlichen Vogtland erstreckte sich nördlich des Zwotabaches um die Ortschaften Kottenheide, Eschenbach, Gunzen und Zwota und wurde von den Forstrevieren Brunndöbra, Tannenhaus und Landesgemeinde (nach 1881 als Erlbacher Revier bezeichnet) flankiert. Innerhalb der sächsischen Forstorganisation war es der selbständigen Oberforstmeisterei Vogtland mit Sitz in Schöneck (seit 1815 Plauen, seit 1846 in Auerbach/V.) und dem nachgeordneten Oberforst Schöneck, später dem Forstbezirk Auerbach zugeteilt. 1905 erfolgte die Umbenennung in Revierverwaltung, 1924 in Forstamt Kottenheide. Im Zuge der Einführung der forstlichen Einheitsorganisation in Sachsen wurde das Forstamt Kottenheide zum 31. März 1944 aufgelöst und bildete fortan zusammen mit dem bisherigen Forstamt Tannenhaus das Einheitsforstamt Tannenhaus mit Sitz in Schöneck im Inspektionsbezirk X (Plauen). An die Stelle der kurzlebigen Einheitsforstämter traten 1949 Oberförstereien. Das Revier Kottenheide verblieb unter der Oberförsterei Tannenhaus, die 1952 dem Staatlichen Forstwirtschaftsbetrieb Klingenthal mit Sitz in Tannenbergsthal unterstellt wurde.
Weitere Angaben siehe Einleitung zur Tektonikgruppe 02.03.05.02.
  • 2025-03-06 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
  • o. D., 2011 | Abgabeverzeichnis / Datenbank
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