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Beständeübersicht

Bestand

33284 Forstamt Schönheide

Datierung1781 - 1952
Benutzung im Staatsarchiv Chemnitz
Umfang (nur lfm)6,10
Hasel, Karl: Forstgeschichte: Ein Grundriß für Studium und Praxis, 1985.

Richter Albert: Geschichte der Organisation der sächsischen Staatsforstverwaltung. Dresden, 1935.

Rubner, Heinrich: Deutsche Forstgeschichte 1933 - 1945: Forstwirtschaft, Jagd und Umwelt im NS-Staat. St. Katharinen, 1997.
Hauptnutzungen.- Nebennutzungen.- Grunstücksangelegenheiten.- Forstverbesserungen.- Personalangelegenheiten.- Registranden.- Forstregister.- Forstgebäude.- Jagdangelegenheiten.
Das Forstrevier Schönheide im Westerzgebirge erstreckte sich um die Ortschaften Schönheide, Neuheide, Stützengrün, Rautenkranz, Rothenkirchen, Schnarrtanne, Vogelsgrün und Wernesgrün und wurde von den Forstrevieren Georgengrün, Eibenstock und Wilzschhaus flankiert. Seit der Forstreform Heinrich von Cottas 1815 zählten die ausgedehnten Waldflächen zum Forstbezirk Schwarzenberg im 3. Sächsischen Forstkreis. Als dieser 1826 geteilt wurde, gelangte das Forstrevier Schönheide zum Oberforst Schönheide im Forstbezirk Eibenstock. 1905 erfolgte die Umbenennung in Revierverwaltung, 1924 in Forstamt Schönheide. Im Zuge der Einführung der forstlichen Einheitsorganisation in Sachsen wurde das Forstamt Schönheide 1944 aufgelöst und bildete fortan zusammen mit dem bisherigen Forstamt Georgengrün das Einheitsforstamt Schönheide im Inspektionsbezirk IX (Zwickau). An die Stelle der kurzlebigen Einheitsforstämter traten 1949 Oberförstereien. Seit 1952 unterstand das Schönheider Revier dem Staatlichen Forstwirtschaftsbetrieb Aue mit Sitz in Eibenstock.
Weitere Angaben siehe Einleitung zur Tektonikgruppe 02.03.05.02.
  • 2025-03-06 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
  • o. D., 2011 | Abgabeverzeichnis / Datenbank
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