Beständeübersicht
Bestand
33286 Forstamt Brunndöbra
Datierung | 1787 - 1950 |
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Benutzung im | Staatsarchiv Chemnitz |
Umfang (nur lfm) | 2,00 |
Hasel, Karl: Forstgeschichte: Ein Grundriß für Studium und Praxis, 1985.
Richter Albert: Geschichte der Organisation der sächsischen Staatsforstverwaltung. Dresden, 1935.
Rubner, Heinrich: Deutsche Forstgeschichte 1933 - 1945: Forstwirtschaft, Jagd und Umwelt im NS-Staat. St. Katharinen, 1997.
Richter Albert: Geschichte der Organisation der sächsischen Staatsforstverwaltung. Dresden, 1935.
Rubner, Heinrich: Deutsche Forstgeschichte 1933 - 1945: Forstwirtschaft, Jagd und Umwelt im NS-Staat. St. Katharinen, 1997.
Jagdangelegenheiten.- Grundstücksangelegenheiten.- Erbbauangelegenheiten.- Forstverbesserungen.- Wirtschaftspläne.- Personal- und Dienstverhältnisse.- Forstschutz.- Strafsachen.- Hauptnutzung (Hiebsvorschläge, Einschlag und Aufbereitung, Holzpreise, Verrechnung).- Nebennutzung (Nichtholzbodenflächen, Felder, Wiesen, Teiche, Quellen und Wasserläufe, Leseholz).- Wegebau.- Wassersachen.- Bergbau.- Gutsbezirk.
Das Forstrevier Brunndöbra im östlichen Vogtland erstreckte sich nördlich der Ortschaften Brunndöbra, Georgenthal, Untersachsenberg, Obersachsenberg und Steindöbra und wurde von den Forstrevieren Kottenheide, Tannenhaus und Tannenbergsthal flankiert. Innerhalb der sächsischen Forstorganisation war es der selbständigen Oberforstmeisterei Vogtland mit Sitz in Schöneck (seit 1815 Plauen, seit 1846 in Auerbach/V.) und dem nachgeordneten Oberforst Schöneck, später dem Forstbezirk Auerbach zugeteilt. 1905 erfolgte die Umbenennung in Revierverwaltung, 1924 in Forstamt Brunndöbra. Mit der Einziehung des Forstamts Tannenbergsthal ging 1931 dessen Revier an das Forstamt Brunndöbra über. Im Zuge der Einführung der forstlichen Einheitsorganisation in Sachsen wurde das Forstamt Brunndöbra 1944 aufgelöst und bildete fortan das Einheitsforstamt Rautenkranz im Inspektionsbezirk VIII (Schwarzenberg). 1945 umfasste das Revier 3290 ha. An die Stelle der kurzlebigen Einheitsforstämter traten 1949 Oberförstereien. Die neu strukturierte Oberförsterei Brunndöbra wurde nach 1952 dem Staatlichen Forstwirtschaftsbetrieb Klingenthal mit Sitz in Tannenbergsthal unterstellt.
Weitere Angaben siehe Einleitung zur Tektonikgruppe 02.03.05.02.
Weitere Angaben siehe Einleitung zur Tektonikgruppe 02.03.05.02.
- 2025-05-15 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
- o. D., 2011 | Abgabeverzeichnis / Datenbank