Hasel, Karl: Forstgeschichte: Ein Grundriß für Studium und Praxis, 1985.

Richter Albert: Geschichte der Organisation der sächsischen Staatsforstverwaltung. Dresden, 1935.

Rubner, Heinrich: Deutsche Forstgeschichte 1933 - 1945: Forstwirtschaft, Jagd und Umwelt im NS-Staat. St. Katharinen, 1997.

Forstbezirksversammlungen.- Dienstgebäude.- Personalangelegenheiten.- Steuerangelegenheiten.- Grenzregister.- Forstregister.- Wirtschaftsbücher und Wirtschaftspläne.- Forstverbesserungsanschläge.- Holzeinschlagbücher.- Vermessungsregister.- Grundstücksangelegenheiten.- Grundbuchangelegenheiten.- Gemeindewald und Privatwald.- Forstliches Versuchswesen.- Bauangelegenheiten.- Wegebau.- Revisionen.- Wassersachen.- Fischereiangelegenheiten.- Vereinswesen.- Jagdangelegenheiten.- Wildpflege.- Wildschäden.- Militärangelegenheiten, Kriegsangelegenheiten.- Polizeistrafsachen.

Das Forstrevier Georgengrün im östlichen Vogtland erstreckte sich um die Ortschaften Beerheide, Brunn, Ellefeld, Falkenstein, Rautenkranz, Hohengrün, Vogelsgrün und Rempesgrün und wurde von den Forstrevieren Schönheide, Rautenkranz und Tannenbergsthal flankiert. Innerhalb der sächsischen Forstorganisation war es der selbständigen Oberforstmeisterei Vogtland mit Sitz in Schöneck (seit 1815 Plauen, seit 1846 in Auerbach/V.) und dem nachgeordneten Oberforst Auerbach zugeteilt. 1879 kam es zur Erweiterung des Georgengrüner Reviers um das zuvor selbständige Revier Ellefeld. 1905 erfolgte die Umbenennung in Revierverwaltung, 1924 in Forstamt Georgengrün. Im Zuge der Einführung der forstlichen Einheitsorganisation in Sachsen wurde das Forstamt Georgengrün 1944 aufgelöst und bildete fortan zusammen mit dem bisherigen Forstamt Schönheide das Einheitsforstamt Schönheide im Inspektionsbezirk IX (Zwickau). 1945 umfasste das Revier 4800 ha. An die Stelle der kurzlebigen Einheitsforstämter traten 1949 Oberförstereien. Die Revierteile Schönheide und Georgengrün wurden wieder geteilt und Georgengrün nach 1952 dem Staatlichen Forstwirtschaftsbetrieb Klingenthal mit Sitz in Tannenbergsthal unterstellt.
Weitere Angaben siehe Einleitung zur Tektonikgruppe 02.03.05.02.