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Beständeübersicht

Bestand

33295 Forstverwaltung der Stadt Plauen

Datierung1872 - 1955
Benutzung im Staatsarchiv Chemnitz
Umfang (nur lfm)0,50
Hasel, Karl: Forstgeschichte: Ein Grundriß für Studium und Praxis, 1985.
Richter Albert: Geschichte der Organisation der sächsischen Staatsforstverwaltung. Dresden, 1935.
Rubner, Heinrich: Deutsche Forstgeschichte 1933 - 1945: Forstwirtschaft, Jagd und Umwelt im NS-Staat. St. Katharinen, 1997.
Organisation.- Personalangelegenheiten.- Wirtschaftspläne.- Abschätzungshandbuch.- Holzschlagtabellen.- Grundstücksangelegenheiten.- Wegeangelegenheiten.- Wasserangelegenheiten.- Beschwerden.- Brennholzüberweisungen.- Ferngasleitung.- Jagdsachen.- Forstdiebstähle.
Zur Bewirtschaftung ihrer umfangreichen Waldflächen richtete die Stadt Plauen im 19. Jahrhundert eine eigene Ratsforstverwaltung ein, die ab 1920 die Bezeichnung Forstamt führte. Durch den Erwerb der Rittergüter Bergen bei Falkenstein, Geilsdorf und Schwand kam die Stadt in den 1920er Jahren in Besitz weiterer Waldstücke, sodass sich eine Gliederung des Forstamtes in die Reviere Plauen (Stadtwald), Bergen-Neudorf und Geilsdorf-Schwand mit je eigenen Revierverwaltern nötig machte.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Behörde zunächst als sächsisches Forstamt Plauen weitergeführt. Im Adressbuch von 1950 ist die Forstverwaltung dann allerdings nur noch als Kommunalwirtschaftsunternehmen außerhalb der eigentlichen Stadtverwaltung gelistet. Die Reviere Bergen-Neudorf und Geilsdorf-Schwand gelangten in umstrukturierter Form 1952 in den Verantwortungsbereich der Staatlichen Forstwirtschaftsbetriebe Klingenthal mit Sitz in Tannenbergsthal und Oelsnitz/V.
Weitere Angaben siehe Einleitung zur Tektonikgruppe 02.03.05.02.
Der Bestand enthält Unterlagen des Forstamts der Kreisstadt Plauen, Bergen-Neudorf und des Grundstücksamts der Stadt Plauen.
  • 2008, 2011 | Abgabeverzeichnis
  • 2025-03-06 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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