Betriebsgeschichte.- Betriebskollektivverträge.- Gründung.- Leitung und Organisation.- Löhne.- Miet- und Pachtverträge.- Normen.- Personal.- Produktion.- Sozialleistungen.- Zusammenschluss mit anderen Betrieben.

Das Volkseigenes Gut Tierproduktion Christgrün ist im März 1954 im Register der volkseigenen Wirtschaft des Kreises Plauen eingetragen worden. 1954 unterstand es der Verwaltung volkseigener Güter (VVG) Bezirk Karl-Marx-Stadt, 1956 dem Rat des Bezirkes Karl-Marx-Stadt, Abteilung Landwirtschaft, Unterabteilung Volkseigene Güter. Von 1971 bis 1972 firmierte es als Volkseigenes Gut Christgrün, übergeordnetes Organ war die Bezirksdirektion VEG Karl-Marx-Stadt beim Rat für landwirtschaftliche Produktion und Nahrungsgüterwirtschaft des Bezirkes Karl-Marx-Stadt. Mit Wirkung vom 1. Jan. 1973 wurde die Abt. Pflanzenproduktion ausgegliedert und als KAP "50. Jahrestag der UdSSR" Christgrün fortgeführt, die Abt. Tierproduktion firmierte wieder als Volkseigenes Gut Tierproduktion Christgrün. Per 1. April 1975 erfolgte der Zusammenschluss mit dem VEG Syrau. Übergeordnetes Staatsorgan war 1973 die Bezirksdirektion Volkseigener Güter, ab 1. Okt. 1976 der Rat des Bezirkes Karl-Marx-Stadt, Abt. Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft, seit Mai 1982 der Rat des Bezirkes Karl-Marx-Stadt, Abt. Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft, Sektor VEG und seit Febr. 1984 die Bezirksdirektion Volkseigene Güter Karl-Marx-Stadt beim Rat des Bezirkes Karl-Marx-Stadt. Per 1. Jan. 1991 erfolgte der Zusammenschluss des VEG Tierproduktion Christgrün mit dem VEG Pflanzenproduktion Christgrün. Rechtsnachfolger wurde durch Umwandlung Kraft Treuhandgesetz die Christgrüner Agrar-Zucht GmbH. Die Gesellschaft wurde im Mai 1995 aufgelöst und liquidiert.