Beständeübersicht
Bestand
33451 VEB Sächsische Zellwolle Plauen
Datierung | 1935 - 1998 |
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Benutzung im | Staatsarchiv Chemnitz |
Umfang (nur lfm) | 2,99 |
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Götze, Kurt: Chemiefasern nach dem Viskoseverfahren, Erster Band, 1967.
Arbeitsschutz.- Berufsausbildung.- Berufskrankheiten.- Bilanzen.- Deponien.- Geschäftsberichte.- Grundstücke und Vermögen.- Enteignung.- Fotosammlung.- Jahresabschlüsse.- Liquidation.- Personal.- Sozialplan.- Versicherungen.- Zusammenarbeit mit der Treuhandanstalt und Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben.
Vorgänger war die Sächsische Zellwolle AG Plauen. Nach deren Enteignung auf Grundlage der Befehle 124 und 64 der SMAD ist der VEB Sächsische Zellwolle mit Sitz in Plauen im März 1953 erstmalig im Register der volkseigenen Wirtschaft eingetragen worden. Zu diesem Zeitpunkt unterstand der Betrieb dem Staatssekretariat für Chemie, Hauptverwaltung Kunststoffe, Berlin und seit 1956 dem Ministerium für Schwerindustrie, Hauptverwaltung chem.-techn. Erzeugnisse, Berlin. Mit Wirkung vom 1. Mai 1958 ist der Betrieb der VVB Chemiefaser und Fotochemie, Wolfen unterstellt worden. Zum 31. Dez. 1969 verlor er seine Rechtsfähigkeit. Rechtsnachfolger wurde der VEB Chemifaserkombinat Schwarza "Wilhelm Pieck" Rudolstadt-Schwarza. Seit 1972 firmierte der VEB Sächsische Zellwolle Plauen wieder als rechtsfähriger Betrieb des Kombinates. Durch Umwandlung entstand zum 13. Juni 1990 die Sächsische Zellwolle GmbH Plauen. Gegenstand des Unternehmens war die Entwicklung, Herstellung und der Vertrieb von Faserstoffen, insbesondere Viskosestapelfasern und synthetischen Faserstoffen bzw. der Verkauf von Sekundärerzeugnissen. Im Sept. 1992 wurde die Gesellschaft aufgelöst und bis 2002 liquidiert.
- 2018 | Findbuch / Datenbank
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