Beständeübersicht
Archivale im Bestand
10747 Kreishauptmannschaft Dresden
Archivaliensignatur | 2454 |
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Datierung | 1859 - 1863 |
Konzessionsgesuche für den Betrieb privater Schulen und ähnlicher Einrichtungen, die über das Niveau der örtlichen Schulen hinausgehen
Bd. 09 | |
Enthält v. a.: | Privatschule am Bahnhof zu Riesa des Literaten und ehemaligen Pfarrers Robert Lange, aus Daara (bei Altenburg) (ehemals Freund, Lösche) (Bl. 1-5, 15-25).- Privatschule des Predigtamtskandidaten Franz Bernhard Dietrich (ehemals Moritz Adolf Pretzsch), Dresden, aus Bautzen (Bl. 6-8).- Gleichzeitige Anstellung des Lehrers der 1. Armenschule Miersch an der Privatschule der Louise verw. Mühle, Dresden (Bl. 9-10).- Pension „Filologia“ und Sprachunterricht des Schulamtskandidaten Friedrich August Naumann (Bl. 11-14).- Mädchenpensionat des Johann Karl Gottfried Börner, Neckanitz (Bl. 26-31).- Anstellung des Dr. Adolf Ernst, genannt Stern ohne entsprechende Prüfung an der Privatschule des Dr. phil. Krause, Dresden (Bl. 32-34).- Privatschule des Lehrers Carl Wilhelm Clauß (ehemals Johann Christian Gebhardt), später Predigtamtskandidat Moritz Ferdinand Werner, Dresden (Bl. (35-36, 64-66).- Anstellung des Studenten der katholischen Theologie Gustav Julius Micke aus Magdeburg an der Privatschule des Marquard (Bl. 37-40).- Privatschule des Lehrers Eduard HERRMANN Clemens Kahl, Dresden (Bl. 41-43).- Sammelschule des Christian CARL Hartmann, aus Gera, vorher Leipzig (ehemals Diakonus Näbe), Königstein (Bl. 44-48, 51-53, 67-77).- „Erziehungs- und Unterrichtsanstalt für Töchter gebildeter Stände“ der Louise Wimmer, Dresden-Antonstadt (Bl. 49-50).- Sammelschule des Predigtamtskandidaten Karl Gustav Gruner (ehemals Maximilian Schönherr), Potschappel (Bl. 54-55).- Privatschule des Lehrers an der Freischule Dresden Friedrich ERNST Böhme, später des Lehrers Gustav Moritz Hoffarth (ehemals König), Dresden (Bl. 56-60, 150-155, 183-185).- Nachhilfeunterricht durch den pensionierten Fourier Friedrich Daniel Jacob, Loschwitz (Bl. 61-63).- Privatschule des Dr. phil. August Wilhelm Hillwig, aus Lüben (Schlesien) (ehemals Heinrich Adolph Petasch), Dresden-Altstadt (Bl. 78-83).- „Lehr- und Erziehungsanstalt für Söhne höherer Stände“ des bisherigen Lehrers am Vitzthumschen Geschlechtsgymnasium Pharmazeut Dr. phil. Friedrich Moritz EDUARD Opel, Dresden (auch Dr. Schlemm, Dr. phil. Adolf Müller) (Bl. 84-96, 139-140).- Privatschule der Elisabeth verh. Noch geb. Berninghausen (ehemals Agnes Jakowska), Dresden (Bl. 97-102, 115-116).- „Mädchenprivatschule“ der Clara verw. Pfotenhauer, Dresden (Bl. 103-107, 126-130, 136-138, 181-182).- Anstellung des ehemaligen Pfarrers August Wilhelm Rau, bisher Röhrsdorf an der Privatschule des Albani (Bl. 108-144, 156-163).- „Erziehungsinstitut für Knaben“ verbunden mit Privatschule des Kandidaten des höheren Schulamts Dr. phil. Theodor Bernhard Albert Klotzsch, aus Meißen, Dresden (Bl. 117-119).- Pension sowie „Lehr- und Erziehungsanstalt für schulpflichtige Mädchen“ der Marie Margarethe Pauline Cachin, aus Paquier (Schweiz), Dresden (Bl. 120-125, 191-193).- Privatschule für „Mädchen aus den mittleren Ständen“ des bisherigen Rektors zu Lauenstein Karl Hanitzsch (ehemals Bärtsch), Dresden-Neustadt (Bl. 131-135).- Anstellung des entlassenen Pfarrers zu Sora August Eduard Humann an der Privatschule des Götze, Dresden (Bl. 141-143, 147-149).- Interimistische Fortführung der Privatschule des Paul Herrmann, Dresden-Antonstadt, nach dessen Tod u. a. durch Carl August Kegel, Lehrer an der 5. Bezirksschule (Bl. 144-146, 186-188).- Privatschule des Predigtamtskandidaten Ferdinand Wilhelm Bach, aus Buchholz (ehemals Diakonus Erchenbrecher), Nossen (Bl. 164-166).- Privatschule des Predigtamtskandidaten Franz Adolph Hencke, aus Röcknitz (bei Wurzen) (ehemals Diakonus Götze), Dresden (Bl. 167-168; siehe auch Bl. 141).- Privatschule der Clara Schmidt (ehemals Elise verh. Hoff geb. Flügge), Dresden (Bl. 169-174).- Sammelschule des Schulamtskandidaten Friedrich August Lorenz, Wilsdruff (Bl. 175-180).- Pension und „Privatschule für Töchter gebildeter Stände“ der AGNES Constanze Leonhardi, Dresden (Bl. 189-190). |
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Provenienz: | Kreisdirektion Dresden |
Registratursignatur: | Rep. 2, Nr. 65 |