Verschiedene Unterlagen zur Geschichte der Gemeinde Gröden (nördlich von Großenhain im ehemaligen sächsischen Amt Großenhain)
Bescheinigung der Wildmeisterei Gröden für die Gemeinde Gröden über während des Siebenjährigen Krieges wegen stationierter feindlicher Truppen auf Umwegen erfolgte Belieferung des königlichen Proviant- und Rauchhauses in Dresden mit Wildbret aus dem Schradenwald, Gröden, 10. Januar 1764 (beglaubigte Abschrift vom 14. Januar 1764).- Supplik der Gemeinde Gröden an Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen um angemessene Neubesetzung der Schulmeisterstelle in Gröden, Gröden, 26. Juni 1769 (Ausfertigung, möglicherweise nicht behändigt).- Supplik der Gemeinde Gröden an Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen um Verschonung von der Einquartierung eines sächsischen Dragonerregiments unter dem Hauptmann von Dieskau, Gröden, 20. Januar 1770 (Abschrift).- Bescheinigung der Abdeckerei (Meisterey) in Großenhain für den Dorfrichter in Gröden über vier an einer Krankheit verstorbene Rinder mit detaillierter Beschreibung der an den Kadavern festgestellten Krankheitssymptome, Großenhain (Hain), 13. Oktober 1813 (Ausfertigung mit Sichtvermerk des Großenhainer Amts- und Stadtphysikus).- Aufforderung an die Gemeinde Gröden, zur Wiederherstellung der Meißener Elbbrücke im Rahmen Ihrer Hand- und Spanndienste vom 1. bis 3. Dezember 1814 je elf Mann zu stellen oder diese Leistung mit Geld abzulösen, Meißen, 10. November 1814 (ausgefülltes gedrucktes Formular).
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Bestellen als:
Sächsisches Staatsarchiv, 13540 Materialien zur älteren Landes- und Ortsgeschichte Sachsens, Nr. 0611Benutzung im:
Hauptstaatsarchiv Dresden
Gliederung des Bestandes: