Herzog Christian I. von Sachsen-Merseburg und Herzog Christian Ulrich I. von Württemberg-Oels verabreden die Ehe zwischen ihren Kindern, Herzog Philipp von Sachsen-Merseburg-Lauchstädt und Luise Elisabeth von Württemberg-Oels, der als Heiratsgut 20000 Reichstaler, als Morgengabe 1000 Meißnische Gulden mit 100 Gulden jährlichen Zinsen, als Handgeld 300 Gulden jährlich sowie 20000 Reichstaler mit jährlich 4000 Reichstalern Zinsen auf dem Amt Lauchstädt verschrieben werden.
Geheimer Nebenrezess des Herzogs Christian Ulrich I. von Württemberg-Oels, darin er sich verpflichtet, die 20000 Reichtaler Ehegelder im Fall einer Zahlungsverweigerung durch die Landschaft aus eigenen Kammermitteln zu zahlen, 7./17. Juli 1688.- Quittung des Herzogs Christian I. über den Erhalt der Ehegelder vom 21. Januar 1692.- Herzog Christian II. von Sachsen-Merseburg quittiert die von Christian Ulrich I. von Württemberg-Oels erhaltenen 20000 Reichstaler Ehegelder für Luise Elisabeth, der Ehefrau seines Bruders Philipp, Merseburg, den 26. Januar 1692, Papier, Siegel und Unterschrift des Ausstellers. |
Siegel und Unterschriften der Herzöge Christian I. und Christian Ulrich, beim 2. Exemplar nur Siege und Unterschrift des Herzogs Christian I. |
Doppeldatierung nach julianischem und gregorianischem Kalender. |
deutsch |
Papier |
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Sächsisches Staatsarchiv, 10001 Ältere Urkunden, Nr. 13935Benutzung im:
Hauptstaatsarchiv Dresden
Gliederung des Bestandes: