Henrich, Graf von Schwarzburg zu Sondershausen und Wilhelm von Rechberg zu Hohenrechberg beurkunden einen Schiedsspruch zwischen den Herzogen von Sachsen und den Markgrafen von Brandenburg. Demnach soll Markgraf Johann von Brandenburg und dessen Ehefrau [Barbara von Sachsen-Wittenberg] der Nachlass der zwei Frauen [wohl Barbaras Mutter Barbara von Liegnitz eine weitere Ehefrau aus dem Haus Sachsen-Wittenberg?] und von den Amtleuten zu Zahna und Trebitz [ö. Kemberg] namhaft gemacht und ausgeantwortet werden. Wegen der Schlösser Heldburg, Hidburghausen und Eisfeld soll rechtlich verfahren werden. Die beweglichen Güter Landgraf Friedrichs in Thüringen werden den Herzögen von Sachsen zuerkannt. Wegen der Landgrafschaft Thüringen wird jedoch von Wilhelm von Rechberg und wegen der Errungenschaften in Böhmen von Heinrich von Schwarzburg je sechs Wochen und drei Tage Aufschub genommen.- Weitere genannte Person: Scholastika, Herzogin von Sagan.
Zwei aufgedrücke Siegel. |
10003 Diplomatarien und Abschriften, Kapsel 104, Nr. 14. |
Lichtenfels |
deutsch |
W.A. II, 364a |
Papier |
Bestellen als:
Sächsisches Staatsarchiv, 10001 Ältere Urkunden, Nr. 06662Benutzung im:
Hauptstaatsarchiv Dresden
Gliederung des Bestandes: