Vermählungen / Fürst Bernhard zu Anhalt (Bernburg) mit Hedwig, geborene Herzogin zu Sagan, 1466 (Eheschließung 1439) / Leibgedingsverschreibung des Fürsten Bernhard zu Anhalt für seine Gemahlin Hedwig, geborene Herzogin zu Sagan. (Abschrift) Leibgedingsgüter, Lehen vom Erzbischof und Stift Magdeburg: Bernburg, Schloss und alte und neue Stadt, Schandisleben (Sandersleben?), Schloss und Stadt, Nienburg (Monchenyenburg), Schloss, Gröbzig (Groptzs), Schloss und Flecken, Warmsdorf, Schloss, zum Phule (vielleicht Poley bei Bernburg, Zuordnung sehr unsicher), Haus, Güsten, Flecken, Erxleben (Erksleben) und Gänsefurth (Genßefurde), dieser Schlösser Mannschaft. Nach dem Leibzuchtbrief der Äbtissin zu Gernrode: Plötzkau (Plotzk), Burg und Dorf, Visschribbe (Großwirschleben?), Dorf, Gröna (Grehnen), das halbe Dorf. Morgengabe: Baalberge (Balberg), Dorf. Vormünder der Fürstin Hedwig: Johannes, Erzbischof zu Magdeburg, Pfalzgraf bei Rhein, Herzog zu Bayern; Friedrich, Markgraf zu Brandenburg; Ernst, Wilhelm, Albrecht, Brüder (sic), Herzoge zu Sachsen; Albrecht, Markgraf zu Brandenburg; Balthasar (Baltzer), Herzog in Schlesien[-Sagan]; Heinrich, Graf zu Schwarzburg; Hans, Graf zu Beichlingen; Heinrich, Graf zu Stolberg; Volrad, Graf zu Mansfeld. Dienstag nach Quasimodogeniti 1466
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Sächsisches Staatsarchiv, 10005 Hof- und Zentralverwaltung (Wittenberger Archiv), Nr. Loc. 4317/07, Bl. 130Benutzung im:
Hauptstaatsarchiv Dresden
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