Johann, Heinrich, Heinrich und Wenzel, Herzöge von Schlesien, Herren zu Glogau, bestätigen dem Kloster Naumburg [heute Nowogród Bobrzanski, Polen] die Güter Popowitz (Poppewicz) [heute Popowice, Polen], Alt Kleppen (Alden-Cleppen) [heute Klepina, Polen] und Zedelsdorf (Czedilsdorff [heute Sobolice, Polen, alle gelegen bei Nowogród Bobrzanski] sowie dem Kloster Sagan die Güter Nawynwalde, Reychinbach [Reichenbach?], Nedir und Obir Breßniticz, Schonborn [Schönborn?], Kalkrawthe [Kalkreuth?] Rengirsrdorff [Rengersdorf?], Dylaw, Paschforwerg, Lutreytin, Coppir und Machyn [Orte durchweg noch nicht eindeutig bestimmt].- Anderweites Transsumpt des Stadtrats von Sagan [heute Zagan, Polen] von 9. Oktober 1478, nach einem notariell beglaubigten Transumpt des Abts Martin von Sagan von selben Tag. - Weitere genannte Person: Ludolf, Abt zu Sagan.
Heinrich (Heynrich) Sack; Nitzsche von Loße; Fritzsche von Rabenau (Rabenaw); Erich von Lessnaw; der junge Bernhard Kallichin; Siegmund Nostitz (Segemunth Nosticz); Caspar Slawbis, Schreiber. |
Anhängendes Siegel der Stadt Sagan. |
Urkunde ist später an Herzöge/Kurfürsten von Sachsen gelangt. |
W.A. V, 182 |
Pergament |
Bestellen als:
Sächsisches Staatsarchiv, 10001 Ältere Urkunden, Nr. 05528aBenutzung im:
Hauptstaatsarchiv Dresden
Gliederung des Bestandes: