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Beständeübersicht

Bestand

11285 Generalinspektion der Infanterie

Datierung1694 - 1866
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)8,10
Formierung und Übergabe von Truppenteilen.- Beförderungen und Entlassungen.- Altersversorgung, Witwenversorgung, Waisenversorgung und Invalidenversorgung.- Instruktionen, Befehle und Berichte.- Mobilmachungen.- Feldzüge.- Kriegsgefangene.- Sanitätswesen.- Militärgerichtswesen.- Werbungen und Aushebungen.- Bekleidung, Bewaffnung und Ausrüstung.- Einquartierungen.- Ausbildung, Übungen und Musterungen.- Garnisonsdienst.- Militärmusik.- Landesvermessung.
Zur Erhaltung und Erhöhung der Einsatzbereitschaft der sächsischen Armee wurden 1699 die Ämter eines Inspekteurgenerals für die gesamte Armee und eines Inspekteurgenerals für die Infanterie geschaffen. Ihnen oblag die Kontrolle der Dienst- und Exerziervorschriften. Sie hatten weiterhin auf Ordnung und Disziplin der Offiziere und Mannschaften innerhalb und außerhalb des Dienstes zu achten. Durch Musterungen und Revisionen der Truppenteile, Proviantämter und anderer Versorgungseinrichtungen der Armee überwachten sie ebenfalls die Ausrüstung, Bekleidung und Verpflegung der Regimenter. Im Laufe des 18. Jahrhunderts entwickelten sich für die Infanterie, die Kavallerie und die Armeereserve jeweils besondere Inspektionen. Sie unterstanden dem Militärdepartement des Geheimen Kabinetts.

Weitere Angaben siehe 2.3.8 Militär
  • 1960, Nachtrag 2011 (Retrokonversion 2020) | Findbuch / Datenbank
  • 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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