Hauptinhalt

Beständeübersicht

Bestand

30402 Kreistag / Kreisrat Aue

Datierung1943 - 1958
Benutzung im Staatsarchiv Chemnitz
Umfang (nur lfm)13,66

Bestand enthält auch 224 Archivalien, die aus rechtlichen Gründen hier nicht angezeigt werden können. Bitte wenden Sie sich im Bedarfsfall direkt an das Staatsarchiv Kontaktformular

Grohmann, I.: Erschließung des Bestandstyps "Kreistag/Kreisrat 1945 - 1952" im Staatsarchiv Dresden; in: AM 31 (1981), S. 127 - 133.
Tätigkeit nachgeordneter Volksvertretungen und Räte der Städte und Gemeinden.- Wahlen zum Kreistag und Landtag.- Erfassung und Beschlagnahme des ehemaligen Reichsvermögens, NS-Vermögens und Wehrmachtsvermögens.- Anleitung und Kontrolle einzelner Betriebe.- Wassernutzungen.- Neuaufbau und Entwicklung des Schulwesens in den Gemeinden.
Das Territorium des Landkreises Aue umfasste ursprünglich das Gebiet der Amtshauptmannschaft/des Landkreises Schwarzenberg. Auf Befehl der SMAD vom 8. Februar 1946 wurde der Sitz des Landratsamtes Schwarzenberg nach Aue verlegt und die neue Behördenbezeichnung lautete: „Landrat Schwarzenberg zu Aue“. Im Januar 1947 erfolgte die Umbenennung in Landkreis Aue. Im Juli 1950 kamen nach Auflösung des Landkreises Stollberg die Gemeinden Beutha, Gablenz, Kühnhaide, Leukersdorf und Zwönitz zum Landkreis Aue hinzu. Im Dezember 1951 wurde der Landkreis Schwarzenberg durch Ausgemeindung von Beierfeld, Bermsgrün, Breitenbrunn, Erla, Grünhain, Grünstädtel, Markersbach, Pöhla, Raschau, Rittersgrün, Schwarzenberg, Steinheidel, Tellerhäuser und Waschleite aus dem Landkreis Aue neu gebildet. Gleichzeitig entstanden die Stadtkreise Johanngeorgenstadt und Schneeberg. Bis zum Sommer 1952 bestanden die Landkreise Aue und Schwarzenberg parallel.
Seit dem Gesetz über die weitere Demokratisierung des Aufbaus und der Arbeitsweise der staatlichen Organe im Landes Sachsen vom 25. Juli 1952 sind die Kreise Aue und Schwarzenberg Bestandteile des Bezirkes Chemnitz (ab 1953 Karl-Marx-Stadt). Während der Kreis Schwarzenberg in seiner territorialen Festlegung im Wesentlichen bestehen blieb, gelangte eine Gemeinde aus dem Kreis Zwickau in den Kreis Aue und zwei Gemeinden aus Aue wurden in den 1952 erneut gebildeten Kreis Stollberg übernommen.
Weitere Angaben siehe Einleitung zur Tektonikgruppe 03.04.
  • 1988, Nachträge 2008, 2010, 2013 [Konversion 2004] | Findbuch / Datenbank
  • 2024-02-15 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
Sitemap-XML zurück zum Seitenanfang