Finanzbedarf.- Nachlassangelegenheiten.

Die Generalkriegskasse unterstand der 1773 gebildeten Generalhauptkasse und wurde nach 1782 ein Teil des Geheimen Finanzkollegiums. Sie verwaltete die Einnahmen und Ausgaben der sächsischen Armee. Die Reorganisation der Armee von 1810 führte zur Abschaffung der Kompaniewirtschaft und damit zum Wegfall eines festgelegten Geldbetrages aus der Generalkriegskasse an die Kompaniechefs. Mit der Staatsreform von 1831 wurde die Generalkriegskasse aufgelöst. Ihre Aufgaben übernahm das Kriegsministerium.

Weitere Angaben siehe 2.3.8 Militär