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Beständeübersicht

Bestand

11397 Sortenamt für Nutzpflanzen, Hauptstelle Nossen

Datierung(1931 - 1945) 1946 - 1955 ( 1956 - 1960)
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)3,60
Reichsverband der Pflanzenzüchter.- Ausländische Institute und Züchter.- Forschungsberichte.- Sortenregister.- Zulassung von Kulturpflanzen.
Im März 1940 errichtete der Reichsnährstand in Nossen eine Sortenregisterstelle für Kern- und Steinobst, die ab 1943 auch für Sortenwertprüfungen bei Kohl- und Gemüsearten zuständig war. Im Zuge der Evakuierung Berlins wurde die dort bestehende Zentrale Sortenregisterstelle von Berlin-Dahlem nach Nossen verlegt. Ende 1945 erhielt das Arbeitsgebiet des ehemaligen Sortenregisters die Bezeichnung Sortenamt für Nutzpflanzen. Die Zentrale des Sortenamtes hatte ihren Sitz wieder in Berlin; in Nossen bestand die Hauptstelle. Ab 1949 war das Amt dem sächsischen Ministerium für Land- und Forstwirtschaft unterstellt. Mit Wirkung vom 01.04.1955 wurden die Aufgaben des Sortenamtes für Nutzpflanzen und des 1949 geschaffenen Referats für Sortenprüfungswesen zusammengelegt und der Zentralstelle für Sortenwesen im Ministerium für Land- und Forstwirtschaft der DDR übertragen. In Nossen befand sich bis 1990 eine von fünf Außenstellen.

Weitere Angaben siehe 3. Land Sachsen 1945 - 1952
  • 1995, Konversion 2000 | Findbuch / elektronisches Findmittel
  • 2025-02-25 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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