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Beständeübersicht

Bestand

11610 Dr. Madaus & Co., Fabrik biologischer Heilmittel Radebeul

Datierung1924 - 1946
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)6,80
Löbbers, Heinrich: Der Dieb, der Hehler und der Fabrikant. In: Sächsische Zeitung (2004-04-02)

Andert, Birgit: Nach mehr als 50 Jahren wieder im Familienbesitz. In: Dresdner Neueste Nachrichten (2004-08-27)
Kontobücher und Bilanzbücher.- Inventuren.- Saldenlisten.- Korrespondenz mit Wirtschaftsprüfern.- Pachtverträge.- Testament H. Madaus.- Jahrbücher H. Madaus.- Taschen-Rezepturbücher.- Veröffentlichungen über Präparate.- Pharmazeutische Untersuchungsberichte.
1919 wurde durch die Brüder Dr. Gerhard, Friedemund und Hans Madaus eine Fabrik biologischer Heilmittel in Bonn gegründet, die ihren Sitz 1922 nach Radeburg und schließlich 1929 nach Radebeul verlegte. Der Weltruf des Unternehmens basierte auf der Herstellung von homöopathischen Präparaten. Zu diesem Zweck unterhielt die Firma große Anbauflächen für Arzneipflanzen und ein biologisches Forschungsinstitut. Auf der Grundlage des Volksentscheids in Sachsen am 30.06.1946 wurde die Firma enteignet und ging in Volkseigentum über. Die Firmeninhaber führten in Bonn das Unternehmen weiter. Der Betrieb in Radebeul firmierte als Pharmazeutisches Werk Madaus. 1951 erfolgte die Fusion mit der Firma Gehe zum VEB Arzneimittelwerk Dresden.
  • 2025-02-25 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
  • o. D. | Findkartei
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