Beständeübersicht
Bestand
13018 Stiftskonsistorium Merseburg
Datierung | 1663 - 1819 |
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Benutzung im | Hauptstaatsarchiv Dresden |
Umfang (nur lfm) | 0,65 |
Donat, Christian Gottlob: Chursächsisches Hof- und Civil-Staatshandbuch für das Jahr 1805. Dresden, 1805, S. 110 - 111
Schwineköper, Berent: Gesamtübersicht über die Bestände des Landeshauptarchivs Magdeburg. Bd. 2. Halle (Saale), 1955, S. 272 - 273
Schwineköper, Berent: Gesamtübersicht über die Bestände des Landeshauptarchivs Magdeburg. Bd. 2. Halle (Saale), 1955, S. 272 - 273
Schulangelegenheiten.
Nach Verlegung des 1545 errichteten Konsistoriums Merseburg nach Leipzig im Jahr 1550 wurde 1592 ein neues Konsistorium in Merseburg gebildet, das aber in Abhängigkeit zum Domkapitel geriet. Nach der Bildung der Sekundogenitur Sachsen-Merseburg trat das Domkapitel seine Konsistorialrechte an Herzog Christian I. von Sachsen-Merseburg ab, der das Stiftskonsistorium am 07.06.1666 neu formierte. Seine Mitglieder gehörten zum Teil gleichzeitig der Stiftsregierung an. Bis 1738 unterstand es dem Herzog, dann dem Geheimen Konsilium in Dresden. Der Sprengel bestand bis zur Übernahme von acht Ephorien des Konsistoriums Leipzig 1815 nur aus der Ephorie Merseburg. Die Auflösung und Übernahme der Aufgaben durch das Konsistorium Magdeburg bzw. die Regierung Merseburg erfolgte 1816.
Weitere Angaben siehe 1.6 Behörden und Einrichtungen der Nebenlande und der Oberlausitz
Weitere Angaben siehe 1.6 Behörden und Einrichtungen der Nebenlande und der Oberlausitz
- 2025-02-25 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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- o. D., Nachträge 2016, 2017 | elektronisches Findmittel