Beständeübersicht
Bestand
20819 VEB Starkstrom-Anlagenbau Leipzig
Datierung | 1948 - 1969 |
---|---|
Benutzung im | Staatsarchiv Leipzig |
Umfang (nur lfm) | 1,65 |
Geschichte des VEB Starkstrom-Anlagenbau Leipzig
Die VEM (Vereinigung volkseigener Betriebe des Elektromaschinenbaues) Anlagenbau Leipzig ging 1949 aus dem ehemaligen Technischen Büro Leipzig der Siemens-Schuckertwerke hervor, das 1948 in Volkseigentum übergegangen war. 1952 erfolgte die Eintragung des Betriebes in das Handelsregister unter der Bezeichnung VEB Anlagenbau VEM.[01] Ein Jahr später wurde der Name in VEB Starkstrom-Anlagenbau Leipzig geändert und der Betrieb dem Ministerium für Allgemeinen Maschinenbau, Hauptverwaltung Elektromaschinenbau, unterstellt. 1958 erfolgte eine Unterstellung unter die VVB Elektroprojektierung und Anlagenbau.
Im Zusammenhang mit der Bildung des Kombinates VEB Starkstrom-Anlagenbau Leipzig-Halle per 1. Januar 1969 und seiner Eingliederung in dieses verlor der VEB Starkstrom-Anlagenbau Leipzig seine juristische Selbständigkeit mit Wirkung vom 1. Juli 1969.
Bestandsgeschichte und -bearbeitung
Die Übergabe der Unterlagen des VEB Starkstrom-Anlagenbau Leipzig an das Staatsarchiv Leipzig erfolgte 1989. Dazu entstand eine Findkartei, die 2009 retrokonvertiert wurde. Der Bestand reicht zeitlich bis zum Verlust der juristischen Selbständigkeit des Betriebes zum 1. Juli 1969. Nachfolgende Unterlagen dieser Provenienz gingen in den Bestand 20814 VEB Kombinat Starkstrom-Anlagenbau Leipzig-Halle ein.
Überlieferungsschwerpunkte
Der Schwerpunkt der Überlieferung liegt bei den Beratungsprotokollen und Berichterstattungen sowie bei den technisch-organisatorischen Maßnahmen.
Hinweise zur Benutzung
Die Erfassung erfolgte mit der Archivsoftware AUGIAS 9.1. Bei der Bestellung und Zitierung ist anzugeben: StA-L, 20819 VEB Starkstrom-Anlagenbau Leipzig, Nr. (fettgedruckte Zahl).
Korrespondierende Bestände
20814 VEB Kombinat Starkstrom-Anlagenbau Leipzig-Halle
V. Jäger
Oktober 2017
[01] Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20256 Bezirksvertragsgericht Leipzig, Nr. 3216.
Die VEM (Vereinigung volkseigener Betriebe des Elektromaschinenbaues) Anlagenbau Leipzig ging 1949 aus dem ehemaligen Technischen Büro Leipzig der Siemens-Schuckertwerke hervor, das 1948 in Volkseigentum übergegangen war. 1952 erfolgte die Eintragung des Betriebes in das Handelsregister unter der Bezeichnung VEB Anlagenbau VEM.[01] Ein Jahr später wurde der Name in VEB Starkstrom-Anlagenbau Leipzig geändert und der Betrieb dem Ministerium für Allgemeinen Maschinenbau, Hauptverwaltung Elektromaschinenbau, unterstellt. 1958 erfolgte eine Unterstellung unter die VVB Elektroprojektierung und Anlagenbau.
Im Zusammenhang mit der Bildung des Kombinates VEB Starkstrom-Anlagenbau Leipzig-Halle per 1. Januar 1969 und seiner Eingliederung in dieses verlor der VEB Starkstrom-Anlagenbau Leipzig seine juristische Selbständigkeit mit Wirkung vom 1. Juli 1969.
Bestandsgeschichte und -bearbeitung
Die Übergabe der Unterlagen des VEB Starkstrom-Anlagenbau Leipzig an das Staatsarchiv Leipzig erfolgte 1989. Dazu entstand eine Findkartei, die 2009 retrokonvertiert wurde. Der Bestand reicht zeitlich bis zum Verlust der juristischen Selbständigkeit des Betriebes zum 1. Juli 1969. Nachfolgende Unterlagen dieser Provenienz gingen in den Bestand 20814 VEB Kombinat Starkstrom-Anlagenbau Leipzig-Halle ein.
Überlieferungsschwerpunkte
Der Schwerpunkt der Überlieferung liegt bei den Beratungsprotokollen und Berichterstattungen sowie bei den technisch-organisatorischen Maßnahmen.
Hinweise zur Benutzung
Die Erfassung erfolgte mit der Archivsoftware AUGIAS 9.1. Bei der Bestellung und Zitierung ist anzugeben: StA-L, 20819 VEB Starkstrom-Anlagenbau Leipzig, Nr. (fettgedruckte Zahl).
Korrespondierende Bestände
20814 VEB Kombinat Starkstrom-Anlagenbau Leipzig-Halle
V. Jäger
Oktober 2017
[01] Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20256 Bezirksvertragsgericht Leipzig, Nr. 3216.
Direktionssitzungen.- Technischer Rat.- Betriebskollektivverträge.- Industrieberichterstattung.- Finanzberichterstattung.- Investitionen.- Wissenschaftlich-technische Grundkonzeptionen.- Beteiligung an Messen.
Der VEM (Vereinigung volkseigener Betriebe des Elektromaschinenbaues) Anlagenbau Leipzig ging 1949 aus dem ehemaligen Technischen Büro Leipzig der Siemens-Schuckertwerke hervor, das 1948 in Volkseigentum übergegangen war. 1952 erfolgte die Eintragung des Betriebes in das Handelsregister unter der Bezeichnung VEB Anlagenbau VEM. Ein Jahr später wurde der Name in VEB Starkstrom-Anlagenbau Leipzig geändert. Im Zusammenhang mit der Bildung des Kombinates VEB Starkstrom-Anlagenbau Leipzig-Halle per 1. Januar 1969 und seiner Eingliederung in dieses verlor der VEB Starkstrom-Anlagenbau Leipzig seine juristische Selbständigkeit mit Wirkung vom 1. Juli 1969.
- 2017 | Findbuch / Datenbank
- 2025-02-25 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5