Jahresberichte und Schriftenreihe des Sächsischen Rechnungshofes

Prüfberichte ausgewählter Einrichtungen im Freistaat Sachsen.- Einrichtung des Rechnungshofes und der Rechnungsprüfungsämter.- Organisation, Geschäftsordnung und Geschäftsverteilung des Rechnungshofes.- Arbeitsplanung des Rechnungshofes.- Erfahrungsaustausch mit Rechnungshöfen anderer Bundesländer.- Personalangelegenheiten.- Haushaltplanung.- Dienstberatungen.- Beratende Äußerungen.- Schriftwechsel mit den staatlichen Rechnungsprüfungsämtern und geprüften Kommunen.- Mitarbeiterzeitschriften.

Der Sächsische Rechnungshof wurde 1992 auf der Grundlage von Artikel 100 der Sächsischen Verfassung als unabhängige, nur dem Gesetz unterworfene oberste Landesbehörde mit Sitz in Leipzig eingerichtet. Gemäß dem Gesetz über den Rechnungshof des Freistaates Sachsen besitzen seine Mitglieder (Präsident, Vizepräsident und Prüfungsabteilungsleiter) die gleiche Unabhängigkeit wie Richter. Dem Sächsischen Rechnungshof sind sechs, seit 2005 noch drei Staatliche Rechnungsprüfungsämter nachgeordnet. Gemeinsam prüfen sie die gesamte Haushalts- und Wirtschaftsführung des Freistaates einschließlich seiner Sondervermögen und Betriebe, seiner landesunmittelbaren juristischen Personen des öffentlichen Rechts sowie Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften, in denen der Staat Mitglied ist. Außerdem ist der Rechnungshof für die die überörtliche Prüfung der Gemeinden ab 2000 Einwohner sowie für die Landkreise, Verwaltungs- und Zweckverbände, Planungsverbände, Wasser- und Bodenverbände, den Landeswohlfahrtsverband und den kommunalen Versorgungsverband Sachsen zuständig. Darüber hinaus kann der Rechnungshof Landtag, Staatsregierung und Staatsministerien beraten und erstellt Gutachten zu Fragen der Haushalts- und Wirtschaftsführung des Freistaates.