Beständeübersicht
Bestand
22488 VEB Motorenwerk Wurzen
Datierung | 1947 - 1998 |
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Benutzung im | Staatsarchiv Leipzig |
Umfang (nur lfm) | 4,18 |
Personal.- Ausbildung.- Entlohnung.- Arbeits- und Gesundheitsschutz.- Altersversorgung der technischen Intelligenz.- Ausbildung von Bürgern aus Libyen und Syrien ("Bildungsexport").- Sanierungskonzepte.- Bilanzen.- Liquidation.
Der VEB Motorenwerk Wurzen ging 1954 aus einer Instandsetzungswerkstatt der Sowjetarmee hervor, die auf dem Gelände des Ringfederwerkes Wurzen der Waggonfabrik Uerdingen nach dessen Demontage entstanden war. Als der Betrieb 1959 in das Register der volkseigenen Wirtschaft eingetragen wurde, unterstand er zunächst der VVB UNIMAK, später folgten die VVB Landmaschinen- und Traktorenbau, Leipzig und die VVB Dieselmotoren, Pumpen und Verdichter, Halle. Vom 1. Januar 1970 an gehörte der VEB Motorenwerk Wurzen zum VEB Schwermaschinenbau "Karl Liebknecht" Magdeburg, Magdeburg. Im Betrieb setzten bis zu 890 Beschäftigte (Stand 1. Juli 1990) im Auftrag des Ministeriums für nationale Verteidigung der DDR Diesel- und Otto-Motoren für Militärtechnik (Panzer, andere Fahrzeuge und Schiffe) instand.
1990 wurde der Betrieb in die Motorenwerk Wurzen GmbH umgewandelt. Infolge der politischen Wende in der DDR kündigte das Ministerium für nationale Verteidigung per 31. Juli 1990 alle bestehenden Verträge. Im Mai 1992 beschloss die Treuhandanstalt als alleinige Gesellschafterin die Auflösung der Gesellschaft. 2002 war die Liquidation beendet und die Firma erloschen.
1990 wurde der Betrieb in die Motorenwerk Wurzen GmbH umgewandelt. Infolge der politischen Wende in der DDR kündigte das Ministerium für nationale Verteidigung per 31. Juli 1990 alle bestehenden Verträge. Im Mai 1992 beschloss die Treuhandanstalt als alleinige Gesellschafterin die Auflösung der Gesellschaft. 2002 war die Liquidation beendet und die Firma erloschen.
- 2017 | Abgabeverzeichnis
- 2025-02-25 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5