Beständeübersicht
Bestand
30004 Vogtländische Kreisdeputation
Datierung | 1763 - 1820 |
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Benutzung im | Staatsarchiv Chemnitz |
Umfang (nur lfm) | 1,43 |
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1. Geschichte der Vogtländischen Kreisdeputation
Neben den Landständen bildeten auch die Kreisstände für einzelne Aufgaben zeitweilige Ausschüsse, die als Deputationen bezeichnet wurden. Ihre Einrichtung und die Festlegung der Aufgaben erfolgten entweder auf Anordnung des Landesherrn oder auf Beschluss der Kreisstände. Die gewählten Deputierten waren je nach Auftrag den Kreisständen, einer Landesbehörde oder dem Rat einer Kreisstadt verantwortlich. Über die Zahl der Deputierten und das notwendige Personal entschieden die Kreisstände, soweit keine landesherrliche Verfügung getroffen wurde. 1820 wurde die Vogtländische Kreisdeputation wieder aufgelöst.
Kreisdeputationen gab es im Erzgebirgischen Kreis, im Meißnischen und im Vogtländischen Kreis.[01]
2. Bestandsgeschichte
Der Bestand wurde im Hauptstaatsarchiv Dresden als Teilbestand der Vogtländischen Kreisstände erschlossen. Erst im Nachhinein erfolgte die Provenienztrennung. Die vergebenen Aktensignaturen wurden beibehalten.
Im Anschluss an die Verfilmung, wurde der Bestand im September 2005 an das Staatsarchiv Chemnitz übergeben (ZugangsNr. 134/05).
3. Bestandsanalyse
Der Bestand beinhaltet Unterlagen zu einzelnen Kontributionsangelegenheiten aus der Zeit des Siebenjährigen Krieges, mehrheitlich jedoch die Akten der 1806 aufgestellten Kreisdeputation zur Erfüllung der finanziellen und materiellen Forderungen der französischen Armee und nach 1813 der verbündeten Armeen Preußens und Russlands.
Von dieser sind ein Aktenverzeichnis sowie Unterlagen zur Militärkontribution im Siebenjährigen Krieg und zu Kontributionen, Diensten Verpflegungs- und Militärsachen während der französischen Besatzung erhalten.
[01] Die Bestände des Sächsischen Hauptstaatsarchivs und seiner Außenstellen, Bd. 1: Die Bestände des Sächsischen Hauptstaatsarchivs, bearb. von Bärbel Förster, Reiner Groß u. Michael Merchel, 1994, S. 19.
Neben den Landständen bildeten auch die Kreisstände für einzelne Aufgaben zeitweilige Ausschüsse, die als Deputationen bezeichnet wurden. Ihre Einrichtung und die Festlegung der Aufgaben erfolgten entweder auf Anordnung des Landesherrn oder auf Beschluss der Kreisstände. Die gewählten Deputierten waren je nach Auftrag den Kreisständen, einer Landesbehörde oder dem Rat einer Kreisstadt verantwortlich. Über die Zahl der Deputierten und das notwendige Personal entschieden die Kreisstände, soweit keine landesherrliche Verfügung getroffen wurde. 1820 wurde die Vogtländische Kreisdeputation wieder aufgelöst.
Kreisdeputationen gab es im Erzgebirgischen Kreis, im Meißnischen und im Vogtländischen Kreis.[01]
2. Bestandsgeschichte
Der Bestand wurde im Hauptstaatsarchiv Dresden als Teilbestand der Vogtländischen Kreisstände erschlossen. Erst im Nachhinein erfolgte die Provenienztrennung. Die vergebenen Aktensignaturen wurden beibehalten.
Im Anschluss an die Verfilmung, wurde der Bestand im September 2005 an das Staatsarchiv Chemnitz übergeben (ZugangsNr. 134/05).
3. Bestandsanalyse
Der Bestand beinhaltet Unterlagen zu einzelnen Kontributionsangelegenheiten aus der Zeit des Siebenjährigen Krieges, mehrheitlich jedoch die Akten der 1806 aufgestellten Kreisdeputation zur Erfüllung der finanziellen und materiellen Forderungen der französischen Armee und nach 1813 der verbündeten Armeen Preußens und Russlands.
Von dieser sind ein Aktenverzeichnis sowie Unterlagen zur Militärkontribution im Siebenjährigen Krieg und zu Kontributionen, Diensten Verpflegungs- und Militärsachen während der französischen Besatzung erhalten.
[01] Die Bestände des Sächsischen Hauptstaatsarchivs und seiner Außenstellen, Bd. 1: Die Bestände des Sächsischen Hauptstaatsarchivs, bearb. von Bärbel Förster, Reiner Groß u. Michael Merchel, 1994, S. 19.
Aktenverzeichnis. - Militärkontribution im Siebenjährigen Krieg. - Kontributionen, Dienste, Verpflegungs- und Militärsachen während der französischen Besatzung.
Neben den Landständen bildeten auch die Kreisstände für einzelne Aufgaben zeitweilige Ausschüsse, die als Deputationen bezeichnet wurden. Ihre Einrichtung und die Festlegung der Aufgaben erfolgten entweder auf Anordnung des Landesherrn oder auf Beschluss der Kreisstände. Die gewählten Deputierten waren je nach Auftrag den Kreisständen, einer Landesbehörde oder dem Rat einer Kreisstadt verantwortlich. Über die Zahl der Deputierten und das notwendige Personal entschieden die Kreisstände, soweit keine landesherrliche Verfügung getroffen wurde. 1820 wurde die Vogtländische Kreisdeputation wieder aufgelöst.
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