Bewertung der technischen Anlagen und Maschinen.- Bilanzen.- Festschrift C. G. Schönherr, Floßmühle bei Borstendorf, 1906.- Gehälter.- Grundstücksunterlagen.- Investitionen.- Jahresabschüsse.- Liquidation.- Personal.- Produktion.- Steuern.- Struktur- und Stellenpläne.

Der Betrieb ist 1952 erstmalig als VEB Floßmühle innerhalb der Verwaltung volkseigener Betriebe Getreideverarbeitung Dresden, im Handelsregister der volkseigenen Wirtschaft eingetragen worden. Seit 1. April 1953 firmierte er als VEB Mühlenwerke Floßmühle und von Ende 1953 bis 1972 als VEB (K) Mühlenwerke Floßmühle bei Borstendorf im Erzgebirge. Er unterstand 1953 der Örtlichen Industrie des Kreises Flöha, übergeordnetes Organ war der Wirtschaftsrat des Bezirkes Karl-Marx-Stadt. Seit Jan. 1971 wurde der Betrieb dem VEB Kombinat Getreidewirtschaft Karl-Marx-Stadt unterstellt, der zum Leitungsbereich des Rates für landwirtschaftliche Produktion und Nahrungsgüterwirtschaft des Bezirkes Karl-Marx-Stadt gehörte. Er firmierte innerhalb des Kombinates als VEB Mühlenwerke Floßmühle mit Sitz in Borstendorf. 1982 erfolgte der Anschluss des VEB Mühlenwerke Görsdorf mit Sitz in Pockau und 1987 der Anschluss des VEB Mühlenwerk Braunsdorf. Durch Umwandlung Kraft Treuhandgesetz entstand 1990 die Sächsische Mühlen-GmbH Floßmühle i. A. Mitte 1992 entstanden durch gemeinsame Umwandlung der VEB Mühlenwerke Floßmühle und des VEB Schloßmühle Rochlitz die Mühlenwerke Floßmühle GmbH. Im Nov. 1993 beschloss die Gesellschfterversammlung die Änderung der Firma in Verwertungsgesellschaft Mühle Borstendorf mbH zum Zweck der Verwaltung und Verwertung des eigenen Vermögens. Die Mühlenwerke Floßmühle GmbH wurde aufgelöst und bis 2002 liquidiert.