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Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 04440

Datierung:20. März 1384
Reynke von Bulczingisleyben [Reinke von Bilzingsleben] und Heinrich von Tastungen, Vögte zu Gleichenstein , versprechen für sich und ihre Erben, das Deutschordenshaus Mühlhausen [Altstadt?] nicht im Besitz des Rosenhains [Wald oder heute wüster Ort Rosenhagen im Eichsfeld?] zu beschweren.- Gegeben 1384 am Sonntage ... Letare Jerusalem.- Weitere genannte Person: Herman von Ammera [Hermann von Ammern], Burgmann zu Gleichenstein, wohnhaft zu Mühlhausen.

Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 12549

Datierung:2./12. Aug. 1600
Kommissarischer Abschied auf dem Ganerbentag in Treffurt durch Lippold von Stralendorf, Amtmann und Oberlandrichter des Eichsfeld, Melchior von Harstall, Dr. Heinrich Hoaelius sowie Philipp Falcke Vogt von Bischofsheim als kurmainzische Kommissare; Ludwig von Wurmb auf Wolkramshausen Oberaufeher der Grafschaft Mansfeld und Hauptmann zu Sangerhausen, Dr. Johannes Thimaeus Kanzler in Zeitz sowie David Fischer Amtmann zu Treffurt als sächsische Kommissare; sowie Hans Ludwig von Harstall Landvogt an der Werra und Heinrich Ludwig Scherffer [?] als hessische Kommissare.- Genannt werden Wolfgang X. von Dalberg als Kurfürst und Erzbischof von Mainz, Herzog Friedrich Wilhelm I. von Sachsen-Weimar als kursächsischer Administrator und Vormund sowie Landgraf Moritz von Hessen.

Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 12450

Datierung:13./23. Februar 1593
Die Kommissare des Mainzer Erzbischofs Wolfgang von Dalberg, des kursächsischen Administrators Herzog Friedrich Wilhelm I. von Sachsen-Weimar und des Landgrafen Moritz von Hessen regeln die Beilegung von Irrungen in der Ganerbschaft Treffurt und in der ganerbschaftlichen Vogtei Obedorla und Niederdorla und Langula.- Der Vertrag ist ausgestellt von den [kurmainzischen] Kommissaren Leopold (Lippoldt) [Freiherr] von Stralendorf, Oberamtmann auf dem Eichsfeld, von Heyse Otto von Kirschlingeroda und von Dr. Heinricus Haunlius; von den sächsischen Kommissaren Georg Vitzthum von Eckstedt auf Kannawurf, Oberaufseher der Grafschaft Mansfeld und von Levin von Geusau (Geusaw); sowie von den hessischen Kommissaren Hans Ludwig von Harstall, Landvogt von der Werra und von Dr. Heinrich Hund, Kanzler.

Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 10148

Datierung:15. März 1517
Anna geborene von Stolberg und Wernigerode, Äbtissin, Anna, Dechantin, und das ganze Kapitel des Stifts zu Quedlinburg belehnen Herzog Georg von Sachsen und dessen Leibslehenserben als Erbvogt und Beschützer ihres Stifts mit zahlreichen Gütern.- Es werden folgende Orte und andere geographische Begriffe genannt (soweit mit [?] noch nicht identifiziert): Schloss und Stadt Westerhausen (Westernhawßenn), die Dörfer Warnstedt (Warnstede), Wedderstedt (Wedderstede) und Neinstedt (Nyenstede), das Dorf Thale (Dorf zum Thal Wenthawsen genannt), Weingartengut zum Thale, Börnecke (Bornecker), Städte Quedlinburg und Westendorf [w. Quedlinburg], Groß-Ditfurt (Grossenn Ditfordt), Klein-Ditfurt (Lutkenn Ditfordt), Tekendorf (Teckendorff) [Wüstung nö. Quedlinburg], Marsleben [Wüstung nw. Quedlinburg], Groß Orden (Grossen Orden) [Wüstung ö. Quedlinburg], Gersdorff [Wüstung Gersdofer Burg sö. Quedlinburg], Zehling (Zcillingen) [Wüstung n. Ballenstedt], Asmersleben [Wüstung n. Ballenstedt], Quarmbeck (Qwernbecke) [Wüstung s. Quedlinburg], Silstedt (Silstede), Derenburg (Derneborgk), Sülten (Sultzenn) [Wüstung ö. Quedlinburg], das Eichsfeld, Danstedt (Denstede), Bissingenrode [laut Regest 19. Jh. Wintzingerode, Zuordnung unsicher], Berlingerode (Perlingerrode), Gerblingerode (Gerwelingerode), Billingerode (Perlingerode), Grevenlingerode[?], Bettingerode (Bittingerode), Mingerode (Myngerode), Dorf Silickenfelth[?], Peseckendorf (Besseckendorff), Lyndorff [in Nr. 08516 Lindorf, ?], Tottelebenn [in Nr. 08516Totelebin,?], Frruchthawsen [in Nr. 08516 Fruchthusen,?], Dorf Langental[?], Testynngenn [Tastungen, sw. Duderstadt?], Bikelingerode [in Nr. 08516 Biglingerode, ?], Sunigerode[?], Westeroda (Westerderode).

Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 08516

Datierung:26. September 1483
Hedwig, geborene von Sachsen, Äbtissin, Agnes, geborene von Anhalt, Dechantin, Agnes, geborene von Kirchberg, Älteste, und das ganze Kapitel des Stifts zu Quedlinburg beliehenen Kurfürst Ernst und Herzog Albrecht von Sachsen als Entschädigung für die Ausgaben für einen Kriegszug mit zahlreichen Gütern, mit denen zuvor Graf Ulrich der Ältere von Regenstein (Reinstein) belehnt war.- Es werden folgende weitere Orte und andere geographische Begriffe genannt (soweit mit [?] noch nicht identifiziert): Westendorf [w. Quedlinburg], Westerhausen (Westerhusen), Warnstedt (Warnstede), Neinstedt (Neynstede), Thale (Dorf zum Thal Wenthusen), Weingartengut zum Thale, Kornicker [laut Regest 19. Jh. Börnecke, Zuordnung unsicher], Groß-Ditfurt (Grossin Dithfarth), Klein-Ditfurt (Lutken Ditfarth), Tekendorf (Teckendorff) [Wüstung nö. Quedlinburg], Marsleben (Marsloeben) [Wüstung nw. Quedlinburg], Groß Orden [Wüstung ö. Quedlinburg], Gersdorff [Wüstung Gersdofer Burg sö. Quedlinburg], Zehling (Zcillingen) [Wüstung n. Ballenstedt], Asmersleben [Wüstung n. Ballenstedt], Quarmbeck (Zwernbeck) [Wüstung s. Quedlinburg], Silstedt (Silsted), Derenburg (Derneburg), Sülten (Solten) [Wüstung ö. Quedlinburg], das Eichsfeld, Danstedt (Densted), Bissingenrode [laut Regest 19. Jh. Wintzingerode, Zuordnung unsicher], Berlingerode (Perlingerrode), Gerblingerode (Gerwelingerode), Berlingerode (Billingerode) [vgl. Beleg in Nr. 10148], Mingerode (Myngenrode), Silickenfelth[?], Peseckendorf (Besseckendorff), Lyndorff[?], Toteleben[?], Fruchthusen[?], Langental[?], Tastungen [sw. Duderstadt?], Biglingerode[?].

Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 07643

Datierung:19. September 1459
Stadtrat und Gemeinde zu Göttingen beurkunden einen durch Graf Adolf von Nassau, Domherrn zu Mainz, Verweser zu Erfurt und Amtmann zu Rusteberg, vermittelten Vergleich mit Herzog Wilhelm III. von Sachsen, Kraft dessen die Stadt Göttingen dem Herzog verspricht, mit ihm, den Seinen und denjenigen, die in seinem Verspruch [hier im Sinn von Schutzzusage] sind, namentlich dem Eichsfeld sowie den Städten Mühlhausen und Nordhausen, Frieden zu halten. Die Stadt Göttingen erhält dagegen ein gleiches Versprechen vom Herzog.

Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 07558

Datierung:27. Dezember 1457
Wilhelm III., Herzog von Sachsen, Heinrich, Graf von Schwarzburg, Herr zu Arnstadt und Sondershausen, Heinrich, Graf und Herr von Stolberg und Wernigerode sowie Ernst und Hans, Vettern, Grafen von Hohnstein und Herren zu Klettenberg einerseits und Adolf, Graf von Nassau, Domherr zu Mainz, Provisor in Erfurt und Amtmann zu Rusteberg im Eichsfeld, sowie den Räten zu Erfurt, Mühlhausen und Nordhausen andererseits schließen einen Vertrag über beiderseits zu ernennende sechs Schiedsrichter, die auf einem Tag in Langensalza (Salza) erkennen sollen, wie Hans von Jühnde (Ihnne) [nö. Hannoversch Münden], Johann (Hans) von Falkenberg, denen von Bovenden (Bobentzen) zu Jühnde und denen von Stockhausen zu Bramburg [Burg n. Hannoversch Münden], die ihnen bisher viel Plackerei und Schaden gemacht haben, am füglichsten zu widerstehen sei.

Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 04206

Datierung:7. November 1377
Dietrich [V.], Graf und Herr zu Hohnstein (Honsteyn), schließt für sich und seine Erben ein Bündnis mit Friedrich [III.], Balthasar und Wilhelm [I.], Landgrafen von Thüringen und Markgrafen von Meißen, seinen Herren. Er gelobt, die Land- und Markgrafen gegen jedermann zu unterstützen, nimmt dabei aber Heinrich [XVI.], Grafen von Stolberg (Stalberg), sowie Konrad [V.] und Dietrich, Grafen von Wernigerode, aus. Der Aussteller will die ausgenommenen Personen in Kriegen gegen die Land- und Markgrafen jedoch in keiner Weise unterstützen. Die Land- und Markgrafen sollen den Aussteller gegen jedermann verteidigen. Falls der Aussteller auf Geheiß der Land- und Markgrafen dem Herzog Otto von Braunschweig[-Göttingen], denen auf dem Eichsfeld (den uf dem Eysfelde) oder dem Grafen Heinrich [VII.] von Hohnstein[-Klettenberg] Fehde ansagen und deren Feind werden sollte (entsageten unde in vyend worden), sollen die Land- und Markgrafen zu dessen Schutz ihre Leute auf eigene Kosten in eine beliebige von dessen Burgen (sloz) legen. Falls sich der genannte Markgraf Friedrich [III.] am Bündnis nicht beteiligen will, soll das Bündnis auch nur gegenüber Balthasar und Wilhelm [I.] gültig sein. Im Fall einer Teilung der Herrschaften, Länder und Leute der Land- und Markgrafen soll das Bündnis jedoch seine Gültigkeit verlieren. - Aufgedrücktes Siegel des Aussteller angekündigt.

Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 03230

Datierung:21. März 1350
Heinrich [V.], Graf von Hohnstein und Herr zu Sondershausen (Sundershusen), sowie Heinrich [XII.] und Gunther [XXV.], Grafen von Schwarzburg und Herren zu Arnstadt (Arnstet) beurkunden, dass sie wegen der 1700 Mark lötigen Silbers, die ihnen Friedrich [III.], Landgraf von Thüringen und Markgraf von Meißen [Titelreihenfolge prüfen], für die Hauptmannschaft (houptmanschaft) und Dienste, die sie vor Langensalza (Saltza) gegen Hessen und auf dem Eichsfeld (Eychesfeld) gegen den Erzbischof [?] von Mainz (den Mentschin) geleistet haben, schuldet, eine gütliche Übereinkunft getroffen haben. Danach wird dem Markgrafen Friedrich [III.] von Meißen für die Zahlung von 600 Mark eine Frist von fünf Jahren gewährt. Wegen der übrigen 1100 Mark wird vereinbart, dass Markgraf Friedrich [III.], wenn er vom Römischen König [Karl IV.], [den Markgrafen Ludwig dem Älteren und Ludwig dem Römer] von Brandenburg (sinem omen von Brandeburg [?] oder sinem bruder), seiner Schwiegermutter Jutta von Henneberg oder auf andere Weise Geld erhalten sollte, davon ein Drittel seinen Gläubigern geben soll. Falls die Summe in diesem Jahr nicht oder nicht volltständig bezahlt wird, soll der Markgraf Friedrich [III.] Burg und Stadt Schlotheim (Slatheim hus uns stadt) mit allem Zubehör dem Ritter Hans von Byenbach und dem Knecht Hermann von Mihla (Mila) überantworten, die diese Güter das erste Jahr vom Markgrafen Friedrich [III.] und seinen Gläubigern innehaben sollen. Wenn die Schuld dann noch nicht beglichen ist, sollen Hans von Byenbach und Hermann von Mihla Burg und Stadt Schlotheim den Gläubigern als Pfand überantworten. Innerhalb eines Jahres sollen die sollen die Gläubiger dieses Pfand nicht versetzen oder verkaufen. Danach soll das Pfand nur versetzt oder wiederkäuflich verkauft werden können, wenn Markgraf Friedrich [III.], dessen Brüder oder dessen Erben es nach einer ein halbes Jahr zuvor erfolgten Ankündigung nicht wieder eingelöst haben und wenn die neuen Besitzer es von den Landgrafen von Thüringen zum Lehen nehmen. Wenn Schlotheim verloren gehen sollte, bevor die Gläubiger es als Pfand nehmen, soll der Schuldner den Verlust tragen. Sollte Schlotheim aber in der Zeit verloren gehen, in der es verpfändet ist, wollen die Gläubiger auf die Schuldsumme verzichten. Für den Fall des Verlusts von Schlotheim wird gegenseitige Hilfe bei der Rückeroberung vereinbart. - Siegel der Aussteller angekündigt. - Gunther von Schwarzburg auf Wachsenburg (dez Wassenburg ist); Thimo von Colditz (Kolditz), Marschall [Friedrichs III.] (v[?]nsers hern marschalk); Konnrad, Kellermeister des Klosters Reinhardsbrunn (kelner zu Rejherzburn), Albrecht von Maltitz (Albert von Maltiz), Hofrichter; Arnold Judeman, Kammermeister; Otto von Stotternheim (Stuternheim) und Christian von Witzleben (Kristan von Wiczeleiben), Ritter [prüfen, ob sich das nicht doch auf gesamte vorherige Aufzählung bezieht]; Heinrich von Laucha (Loucha), Landvogt [Friedrichs III.] (v[?]nsers hern lantvoit).

Archivale im Bestand
50347 Stadt Bautzen, 1379

Datierung:1770 - 1771
Johanne Christiane Elisabeth Dürr geb. Eichsfeld, Marie Elisabeth Hulberg und deren Sohn Johann Gottlieb Hulberg, Wittenberg gegen George Schmuck, Bürger und Strumpffabrikant, Bautzen wegen Geldforderung
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