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Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 07986

Datierung:18. Dezember 1466
Die Exekutoren der Provinzialstatuten und allgemeinen Richter (iudices generales) für Thüringen, Sachsen und das Eichsfeld entscheiden Kraft eines Mandats Erzbischof Adolfs von Mainz vom 16. November 1466 und unter Berufung auf eine Bulle des Papstes Calixt III. vom 21. September 1457 einen Streit zwischen den Pfarrern des Deutschen Ordens einerseits und dem Guardian der Franziskaner in Mühlhausen wegen bestimmter Predigten.- Weitere genannte Personen: Johannes Wessinig, Guardian der Franziskaner in Mühlhausen; Johannes Dingelstädt (Dingelstete), Franziskanermönch in Mühlhausen; Heinrich Salomon (Salemon), Pfarrer zu St. Blasii in Mühlhausen; Matthias Clingen, Pfarrer zu St. Marien in Mühlhausen; Gerhard Helmuth von Berka, Magister der freien Künste uns Bakkalaureaus beider Rechte in Erfurt; Johannes Gudermann, Dechant zu St. Severi in Erfurt; Johannes Mühlbach (Mulbach), Kanoniker zu St. Marien in Erfurt und Professor der Heiligen Schrift; Peregrinus von Gotha, Doktor und Kanoniker zu St. Marien in Erfurt; Lampertus Voss, Doktor und Kanoniker zu St. Marien in Erfurt.

Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 04440

Datierung:20. März 1384
Reynke von Bulczingisleyben [Reinke von Bilzingsleben] und Heinrich von Tastungen, Vögte zu Gleichenstein , versprechen für sich und ihre Erben, das Deutschordenshaus Mühlhausen [Altstadt?] nicht im Besitz des Rosenhains [Wald oder heute wüster Ort Rosenhagen im Eichsfeld?] zu beschweren.- Gegeben 1384 am Sonntage ... Letare Jerusalem.- Weitere genannte Person: Herman von Ammera [Hermann von Ammern], Burgmann zu Gleichenstein, wohnhaft zu Mühlhausen.

Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 12699

Datierung:13./23. Juni 1610
Kurmainzische und kursächsische Kommissare einigen sich über Grenzstreitigkeiten. Genannt werden der sächsische Kurfürst Christian II. und der Kurfürst von Mainz, Johann Schweikard von Cronberg.
Sebastian von Hatzfeldt, Oberamtmann des Eichsfeld, Dr. Jobst Helmsdorf, Schultheiß in

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10001 Ältere Urkunden, 12549

Datierung:2./12. Aug. 1600
Kommissarischer Abschied auf dem Ganerbentag in Treffurt durch Lippold von Stralendorf, Amtmann und Oberlandrichter des Eichsfeld, Melchior von Harstall, Dr. Heinrich Hoaelius sowie Philipp Falcke Vogt von Bischofsheim als kurmainzische Kommissare; Ludwig von Wurmb auf Wolkramshausen Oberaufeher der Grafschaft Mansfeld und Hauptmann zu Sangerhausen, Dr. Johannes Thimaeus Kanzler in Zeitz sowie David Fischer Amtmann zu Treffurt als sächsische Kommissare; sowie Hans Ludwig von Harstall Landvogt an der Werra und Heinrich Ludwig Scherffer [?] als hessische Kommissare.- Genannt werden Wolfgang X. von Dalberg als Kurfürst und Erzbischof von Mainz, Herzog Friedrich Wilhelm I. von Sachsen-Weimar als kursächsischer Administrator und Vormund sowie Landgraf Moritz von Hessen.

Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 12450

Datierung:13./23. Februar 1593
Die Kommissare des Mainzer Erzbischofs Wolfgang von Dalberg, des kursächsischen Administrators Herzog Friedrich Wilhelm I. von Sachsen-Weimar und des Landgrafen Moritz von Hessen regeln die Beilegung von Irrungen in der Ganerbschaft Treffurt und in der ganerbschaftlichen Vogtei Obedorla und Niederdorla und Langula.- Der Vertrag ist ausgestellt von den [kurmainzischen] Kommissaren Leopold (Lippoldt) [Freiherr] von Stralendorf, Oberamtmann auf dem Eichsfeld, von Heyse Otto von Kirschlingeroda und von Dr. Heinricus Haunlius; von den sächsischen Kommissaren Georg Vitzthum von Eckstedt auf Kannawurf, Oberaufseher der Grafschaft Mansfeld und von Levin von Geusau (Geusaw); sowie von den hessischen Kommissaren Hans Ludwig von Harstall, Landvogt von der Werra und von Dr. Heinrich Hund, Kanzler.

Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 10148

Datierung:15. März 1517
Anna geborene von Stolberg und Wernigerode, Äbtissin, Anna, Dechantin, und das ganze Kapitel des Stifts zu Quedlinburg belehnen Herzog Georg von Sachsen und dessen Leibslehenserben als Erbvogt und Beschützer ihres Stifts mit zahlreichen Gütern.- Es werden folgende Orte und andere geographische Begriffe genannt (soweit mit [?] noch nicht identifiziert): Schloss und Stadt Westerhausen (Westernhawßenn), die Dörfer Warnstedt (Warnstede), Wedderstedt (Wedderstede) und Neinstedt (Nyenstede), das Dorf Thale (Dorf zum Thal Wenthawsen genannt), Weingartengut zum Thale, Börnecke (Bornecker), Städte Quedlinburg und Westendorf [w. Quedlinburg], Groß-Ditfurt (Grossenn Ditfordt), Klein-Ditfurt (Lutkenn Ditfordt), Tekendorf (Teckendorff) [Wüstung nö. Quedlinburg], Marsleben [Wüstung nw. Quedlinburg], Groß Orden (Grossen Orden) [Wüstung ö. Quedlinburg], Gersdorff [Wüstung Gersdofer Burg sö. Quedlinburg], Zehling (Zcillingen) [Wüstung n. Ballenstedt], Asmersleben [Wüstung n. Ballenstedt], Quarmbeck (Qwernbecke) [Wüstung s. Quedlinburg], Silstedt (Silstede), Derenburg (Derneborgk), Sülten (Sultzenn) [Wüstung ö. Quedlinburg], das Eichsfeld, Danstedt (Denstede), Bissingenrode [laut Regest 19. Jh. Wintzingerode, Zuordnung unsicher], Berlingerode (Perlingerrode), Gerblingerode (Gerwelingerode), Billingerode (Perlingerode), Grevenlingerode[?], Bettingerode (Bittingerode), Mingerode (Myngerode), Dorf Silickenfelth[?], Peseckendorf (Besseckendorff), Lyndorff [in Nr. 08516 Lindorf, ?], Tottelebenn [in Nr. 08516Totelebin,?], Frruchthawsen [in Nr. 08516 Fruchthusen,?], Dorf Langental[?], Testynngenn [Tastungen, sw. Duderstadt?], Bikelingerode [in Nr. 08516 Biglingerode, ?], Sunigerode[?], Westeroda (Westerderode).

Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 09060

Datierung:20. Oktober 1494
Friedrich, Herzog von Sachsen, erteilt Erzbischof Berthold von Mainz einen Revers über eine wörtlich eingerückte Urkunde vom selben Tag, in der jener ihm für zehn Jahr die Amtshauptmannschaft zu Rusteberg und auf dem Eichsfeld sowie das Provisorat zu Erfurt überträgt.- Weitere genannte Person: Ernst Graf von Hohnstein, Herr zu Lohra und Klettenberg.

Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 09053

Datierung:30. September 1494
Berthold, Erzbischof von Mainz, verleiht Herzog Friedrich von Sachsen für 10 Jahre die Ämter eines Stiftsamtmanns zu Rusteberg (Rustenberg) und auf dem Eichsfeld sowie eines Provisors zu Erfurt und trifft diesbezüglich detaillierte Bestimmungen.- Weitere genannte Personen: Ernst, Graf von Hohnstein zu Lohra (Lore) und Klettenberg (Clettenberg); Bernhard von Breidenbach, Domdechant zu Mainz.

Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 08516

Datierung:26. September 1483
Hedwig, geborene von Sachsen, Äbtissin, Agnes, geborene von Anhalt, Dechantin, Agnes, geborene von Kirchberg, Älteste, und das ganze Kapitel des Stifts zu Quedlinburg beliehenen Kurfürst Ernst und Herzog Albrecht von Sachsen als Entschädigung für die Ausgaben für einen Kriegszug mit zahlreichen Gütern, mit denen zuvor Graf Ulrich der Ältere von Regenstein (Reinstein) belehnt war.- Es werden folgende weitere Orte und andere geographische Begriffe genannt (soweit mit [?] noch nicht identifiziert): Westendorf [w. Quedlinburg], Westerhausen (Westerhusen), Warnstedt (Warnstede), Neinstedt (Neynstede), Thale (Dorf zum Thal Wenthusen), Weingartengut zum Thale, Kornicker [laut Regest 19. Jh. Börnecke, Zuordnung unsicher], Groß-Ditfurt (Grossin Dithfarth), Klein-Ditfurt (Lutken Ditfarth), Tekendorf (Teckendorff) [Wüstung nö. Quedlinburg], Marsleben (Marsloeben) [Wüstung nw. Quedlinburg], Groß Orden [Wüstung ö. Quedlinburg], Gersdorff [Wüstung Gersdofer Burg sö. Quedlinburg], Zehling (Zcillingen) [Wüstung n. Ballenstedt], Asmersleben [Wüstung n. Ballenstedt], Quarmbeck (Zwernbeck) [Wüstung s. Quedlinburg], Silstedt (Silsted), Derenburg (Derneburg), Sülten (Solten) [Wüstung ö. Quedlinburg], das Eichsfeld, Danstedt (Densted), Bissingenrode [laut Regest 19. Jh. Wintzingerode, Zuordnung unsicher], Berlingerode (Perlingerrode), Gerblingerode (Gerwelingerode), Berlingerode (Billingerode) [vgl. Beleg in Nr. 10148], Mingerode (Myngenrode), Silickenfelth[?], Peseckendorf (Besseckendorff), Lyndorff[?], Toteleben[?], Fruchthusen[?], Langental[?], Tastungen [sw. Duderstadt?], Biglingerode[?].

Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 07643

Datierung:19. September 1459
Stadtrat und Gemeinde zu Göttingen beurkunden einen durch Graf Adolf von Nassau, Domherrn zu Mainz, Verweser zu Erfurt und Amtmann zu Rusteberg, vermittelten Vergleich mit Herzog Wilhelm III. von Sachsen, Kraft dessen die Stadt Göttingen dem Herzog verspricht, mit ihm, den Seinen und denjenigen, die in seinem Verspruch [hier im Sinn von Schutzzusage] sind, namentlich dem Eichsfeld sowie den Städten Mühlhausen und Nordhausen, Frieden zu halten. Die Stadt Göttingen erhält dagegen ein gleiches Versprechen vom Herzog.
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