Stichwortsuche
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Archivale im Bestand
10004 Kopiale, 0025, Bl. 086b/1
Datierung: | 19. Oktober 1357 |
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Friedrich III. und Balthasar, Landgrafen von Thüringen und Markgrafen von Meißen, belehnt Zchachen, Bürger in Guben, und dessen Ehefrau mit Gütern zu der Pule, zu Saumad, Treplin, Stargrad, Kulau und Plezsau [Schreibweise der Ortsnamen nach dem Inhaltsverzeichnis des 19. Jahrhunderts, Orte noch nicht identifiziert].
Archivale im Bestand
10004 Kopiale, 0025, Bl. 069b/7
Datierung: | 25. April 1354 |
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Friedrich III., Landgraf von Thüringen und Markgraf von Meißen, belehnt Johann (Johannes, Hans) von Bautzen mit allen besetzten und unbesetzten Judenhöfen in Guben (Gubin).- Laut Überschrift ist auch Otto von Bautzen Mitempfänger der Urkunde.
Archivale im Bestand
10004 Kopiale, 0025, Bl. 059a/4
Datierung: | 19. April 1353 |
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Friedrich III., Landgraf von Thüringen und Markgraf von Meißen, überträgt der Stadt Guben das Dorf Niemaschkleba (Nymatschclebe) [heute Chlebowo, Polen], dass die Stadt von Johann und Franz von Bautzen (Ottonem et Franconem de Budessin) gekauft hat.
Archivale im Bestand
10002 Urkunden aus der Finanzverwaltung, 01180
Datierung: | 14. Mai - 10. Juli 1809 |
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Postkonvention mit der Generalpostdirektion zu Warschau wegen angelegten neuen Postkurses, teils von Dresden, teils von Leipzig über Guben, Crossen, Züllichau, Karge und Posen nach Warschau; Leipzig, den 14. Mai 1809 und Warschau, den 10. Juli 1809.
Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 08063
Datierung: | 13. Juli 1463 |
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Dietrich, Bischof von Meißen, bestätigt seine als Dompropst vorgenommene Seelgerätstiftung für alle Mitglieder der Familie von Schönberg mit Einkünften in Höhe von einem Schock Freiberger Groschen vom Weinberg genannt Alter Berg (der Aldeberg), die er von die er von Martin Guben (Gubin) in Coswig (Kosswigk) gekauft hat, zugunsten des Nonnenklosters Riesa und gibt unter Berufung auf analoge Urkunden seiner Vorgänger Johann [Hoffmann] und Caspar den Gläubigen, die das Nonnenkloster Riesa besuchen, unter näher bestimmten Bedingungen 40 Tage Ablass.
Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 00381
Datierung: | 26. September 1242 |
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Graf Dietrich von Brehna beurkundet, dass er dem Kloster Mühlberg (Mülberg) für 60 Mark die Dörfchen (villulas) Kötten (Colin) und Lönnewitz (Lubaniz) sowie das aus vier Hufen bestehende Vorwerk in Piestel (Pezele), ferner 8 1/2 Joch Land in der Flur Lönnewitz, die Otto von Schlieben (Zliwin) ihm aufgelassen hat, übereignet.
in Meißen; Propst Hermann v. Guben (Gubin); Pfarrer Hartmut v. Herzberg;
Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 00380
Datierung: | 26. September 1242 |
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Graf Dietrich von Brehna (Bren) übereignet dem Kloster Mühlberg (Mülberg) für 60 Mark die Dörfchen (villulas) Kötten (Colin) und Lönnewitz (Lubaniz) sowie das aus vier Hufen bestehende Vorwerk in Piestel (Pezele), ferner 8 1/2 Joch Land in der Flur Lönnewitz, die Otto von Schlieben (Zliwin) ihm aufgelassen hat.
in Meißen; Propst Hermann v. Guben (Gubin); Pfarrer Hartmut v. Herzberg;
Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 05712a
Datierung: | 12. März 1417 |
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Heinrich, des Heiligen Römischen Reiches Burggraf zu Meißen und Graf zum Hartenstein, übereignet dem Kloster zum Heiligen Kreuz bei Meißen und der Kirche Unserer Lieben Frauen zu Wurzen viereinhalb Schock Groschen und 6 Heller Erbzins im Dorf Thiemig im Gericht und Gebiet zu Großenhain (Hayn) [eher das nahe bei Großenhain gelegene Kleinthiemig als das ebenfalls ehemals zum Amt Großenhain gehörige Großthiemig bei Ortrand], welche Hans Lindemann (Lyndeman), Bürger zu Dresden, für 72 Schock Groschen, entsprechend 180 Ungarischen Gulden, von Alcze Langschreiber (Langeschriberynne) Bürgerin zu Großenhain gekauft und aufgelassen hat.- Mit namentlicher Verzeichnung der Zensiten und Bestimmungen über Erhebung und Verwendung der Zinse.
Zeugen: Meister Nikolaus (Nicolaus) von Guben, Lehrer der Heiligen Schrift und
Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 05326a
Datierung: | 19. Januar 1405 |
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Thimo, Bischof von Meißen, beurkundet, dass Stephanus Moir, Domherr zu Wurzen und ewiger Vikar zu Meißen den Bischofszehnten in den Dörfern Adelsdorf (Adelstorff), Mühlbach (Molbach) [ö. Großenhain], Quersa (Queris), Brockwitz [ö. Großenhain] und Folbern (Volber) von Johannes Jesir, Pfarrer (plebano) in Dohna (Donyn) und Hospitalmeister in Dresden für 240 Schock Groschen erkauft und er, der Bischof, auf Bitten des Johannes Jesir, des gestrengen Caspar Jesir und Nikolaus von Wachau (Wachow) diesen Zehnten, welchen die genannten Personen von der Meißener Kirche zu Lehen getragen und aufgelassen haben, dem Domherren Stephanus Moir zu Lehen gereicht habe, worauf derselbe nomine Testamenti von diesem Zehnten zwei Malter Roggen und zwei Malter Hafer der Meißener Kirche, das übrige aber dem Kloster zum Heiligen Kreuz überwiesen habe. Diesen Anordnungen entsprechend überweist und übereignet der Bischof mit ausdrücklich bezeugter Genehmigung des Domkapitels den Kirchen zu Meißen und zum Heiligen Kreuz die ihnen zugedachten Zehntdeputate.- Weitere genannte Personen: Die Meißener Domherren Wenzel /Wenceslaus), Propst, Andreas Grawe, Kantor, Otto von Dohna (Donyn), Nikolaus von Guben (Gubin), Archidiakon von Nisan, Walter von Köckritz (Kokericz), Archidiakon der Lausitz, Matin Apfelmann (Apphilman), Nikolaus Ziegler (Cigeler), Johannes von Schleinitz (Slinicz), Scholaster und Sacharias Sluter, Propst von Großenhain (Haynensis).
Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 06582a
Datierung: | 19. Okt. 1436, 18. März 1440 |
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Johann, Bischof von Meißen, beglaubigt den Erlass des Konzils von Basel an die Dechanten von Prag und Naumburg sowie den Propst des Thomasklosters zu Leipzig von den 13. Kalenden des Dezember [19. November] 1436 und befiehlt, dass das darin Enthaltene in seiner Diözese beobachtet werde, indem er sich allein deshalb die Absolution vorbehält.
Hildeger, Siechenmeister zu Altzella; Bartholomäus Guben, Pitanzmeister zu Altzella; Simon (Symon)