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Stichwortsuche

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Archivale im Bestand
12568 Nachlass Ludovica (Luise), Prinzessin von Sachsen, 063

Datierung:24. Juli 1935
Brief an Clara Herrmann aus Brüssel: Luise dankt für die Beileidsbekundungen zu Tode ihres Bruders [Leopold, 2. Dezember 1868 bis 4. Juli 1935], an dem sie besonders gehangen hat und der ihr teuerster Freund und Beschützer war. Ihr ist unsagbar weh ums Herz.

Archivale im Bestand
12568 Nachlass Ludovica (Luise), Prinzessin von Sachsen, 038

Datierung:5. Jan. 1935
Neujahrskarte an die Familie Herrmann aus Brüssel: Luise dankt für Neujahrsgrüße und den köstlichen Stollen.

Archivale im Bestand
12568 Nachlass Ludovica (Luise), Prinzessin von Sachsen, 039

Datierung:19. Nov. 1934
Postkarte an Clara Herrmann aus Brüssel: Luise hat sich über die lieben Worte und den Zeitungsausschnitten gefreut. Es geht ihr gut. Sie sendet herzliche Grüße.

Archivale im Bestand
12568 Nachlass Ludovica (Luise), Prinzessin von Sachsen, 072

Datierung:12. Sept. 1934
Brief an die Familie Herrmann aus Brüssel: Luise freut sich immer, wenn sie "vom lieben guten Herrn Herrmann und seiner Frau Clara" hört. Es freut sie, dass es in Deutschland besser wird und die Arbeitslosigkeit abnimmt. In Belgien ist das Leben trostlos, jeden Tag schließen Fabriken und Geschäfte. Die Arbeiter sind ohne Brot. Ihr geht es aber gut und ihre Gesundheit ist vorzüglich. Oft wandern ihre Gedanken nach Wachwitz und sie sieht die lieben Plätzchen im Weinberg und die Sächsische Schweiz.

Archivale im Bestand
12568 Nachlass Ludovica (Luise), Prinzessin von Sachsen, 073

Datierung:12. Juni 1934
Brief an Paul Herrmann aus Brüssel: Luise war in Sorge, weil sie so lange nichts von Clara und ihm gehört hat. Jetzt nach der Karte erfuhr sie von der schweren Operation, die die gute Clara hat erdulden müssen. Ihr selbst geht es besser, sie hatte 12 Jahre lang eine Kolibakterien-Infektion.

Archivale im Bestand
12568 Nachlass Ludovica (Luise), Prinzessin von Sachsen, 075

Datierung:26. Juli 1933
Brief an Clara Herrmann aus Brüssel: Luise dankt für den langen rührenden Brief und die "Bildchen", die sie noch nicht kannte. Besonders hat sie das Bild von Erny [Ernst Heinrich] und Adolf Hitler interessiert, das Gruppenbild mit Monicas Kindern findet sie reizend. Einmal kommt der Tag, an dem sie alle sehen kann. Sie freut sich, dass Tia [Friedrich Christian] in Hosterwitz bleiben und Erny im Rittergut Helfenberg wohnen kann. Damit bleiben ihre Kinder im Sachsenland. Ihr geht es gesundheitlich gut.

Archivale im Bestand
12568 Nachlass Ludovica (Luise), Prinzessin von Sachsen, 076

Datierung:20. Febr. 1933
Postkarte an die Familie Herrmann aus Brüssel: Luise dankt für das warme Gedenken und teilt mit, dass ihr am 18. sehr weh war. Sie musste sich immer wieder trösten, der Erinnerungstag hat wieder so viel schmerzliches gehabt. Der Artikel über Sibyllenort hat sie sehr interessiert, sie hängt an vergangenen Zeiten. Vor 3 Wochen erfuhr sie von ihrem Sohn, dass er wieder ganz nach Dresden ziehen möchte, Wienerstrasse im Winter, Wachwitz im Sommer. Die Weinbergsvilla wird umgebaut. "So werden Sie meinen Sohn immer sehen können! Wieviel Erinnerungen werden dann wach werden!"

Archivale im Bestand
12568 Nachlass Ludovica (Luise), Prinzessin von Sachsen, 110

Datierung:6. Febr. 1933
Brief an Clara Herrmann aus Brüssel: Luise dankt für den köstlichen Stollen, der viel zu groß gewesen sei, ein kleinerer hätte auch genügt in diesen schweren Zeiten. Sie wünscht für das Jahr 1933, dass es besser werde. Ihr geht es gut, zwar zwickt der Rheumatismus, sie ist aber froh "daß dieser keine Krankheit ist und doch mehr oder weniger Verzehr." Die sonstige Lage ist unverändert. Die Rente ist seit einem Jahr stark verkürzt worden, was ihr große Einschränkungen auferlegt. Sie sehnt sich noch vor ihrem Tode nach Dresden und Wachwitz zu kommen.

Archivale im Bestand
12568 Nachlass Ludovica (Luise), Prinzessin von Sachsen, 011

Datierung:2. Juni 1932
Postkarte an Clara Herrmann aus Brüssel: Luise dankt für Brief, der ihr eine Herzensfreude bereitete.

Archivale im Bestand
12568 Nachlass Ludovica (Luise), Prinzessin von Sachsen, 103

Datierung:20. März 1932
Brief an Clara und Paul Herrmann aus Brüssel: Luise teilt mit, dass "ungezählte Briefe vor ihr liegen". Sie schreibt aber zuerst an die Herrmanns und dankt für ihr Mitgefühl. Sie kann noch nicht über den Gedanken hinwegkommen, dass der Tod ihren lieben Mann genommen hat. Sie hat immer gehofft, bessere friedvolle Tage zu erleben. Viele Erinnerungen ziehen an ihrer Seele, das alte Herzweh wird wieder wach. Sie kann sich nicht trösten.
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