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Archivale im Bestand
20392 Rittergut Gnandstein, U 85
Datierung: | 1545 April 27 |
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Notar Michael Weiße (Michell weyße) aus Sagan (Sagenn), Notar des Breslauer Bistums, beurkundet, dass auf dem Rittersitz Gnandstein vor dem äußersten Tor nahe bei dem Schloßgarten folgende Personen erschienen sind:
- der Herr Heinrich Hildebrand von Einsiedel
- die Richter, Schöffen, Älteste und Gemeinden der Dörfer Bocka (Bockaw), Wolftitz (Wolfftitz), Greifenhain (Greiffenhain), Altmörbitz (Alten Merbitz), Eschefeld (Eschenfeldt), Hopfgarten (Hopfgartten), Elbisbach (Elbispach), Trebishain (Trebißhaynn), Frankenhain, Hermsdorf (Hermßdorff), Neuenmörbitz (Naw Merbitz), Gnandstein (Gnansteynn), Dolsenhain, Wüstenhain (Wustenhaynn), Roda, Syhra (Sira), Theusdorf (Tewffelsdorff), Niedergräfenhain (Nider Greffenhaynn)
- alles Untertanen des Einsiedel und haben ausgesagt, dass sie und ihre Vorfahren nur ihrem Erbherren die Ausübung des Waidwerkes auf ihren Fluren gestattet haben, wobei sie "arme Leute" bereits Schaden erlitten haben und erleiden. Keinesfalls aber können sie gestatten, dass andere von Adel jagen, wie z. B. Titz von Zschaderitz und Aßmus Stange in Bockaer Flur getan haben. Die Aussage geschieht für einen Prozess vor dem Oberhofgericht. Die Prießnitzer (Brißnitzer) Untertanen wollen sich am kommenden Montag der Erklärung anschließen, nachdem sie an der Teilnahme verhindert waren.
Vom Notar mit eigener Hand geschrieben
Z.: Georg Hackenteufel (Hackentewffel); Wolff Lommitzsch; Biamenn Claus (Claws); Mattes Titzmann, Laien des Naumburger und Merseburger Bistums.
- der Herr Heinrich Hildebrand von Einsiedel
- die Richter, Schöffen, Älteste und Gemeinden der Dörfer Bocka (Bockaw), Wolftitz (Wolfftitz), Greifenhain (Greiffenhain), Altmörbitz (Alten Merbitz), Eschefeld (Eschenfeldt), Hopfgarten (Hopfgartten), Elbisbach (Elbispach), Trebishain (Trebißhaynn), Frankenhain, Hermsdorf (Hermßdorff), Neuenmörbitz (Naw Merbitz), Gnandstein (Gnansteynn), Dolsenhain, Wüstenhain (Wustenhaynn), Roda, Syhra (Sira), Theusdorf (Tewffelsdorff), Niedergräfenhain (Nider Greffenhaynn)
- alles Untertanen des Einsiedel und haben ausgesagt, dass sie und ihre Vorfahren nur ihrem Erbherren die Ausübung des Waidwerkes auf ihren Fluren gestattet haben, wobei sie "arme Leute" bereits Schaden erlitten haben und erleiden. Keinesfalls aber können sie gestatten, dass andere von Adel jagen, wie z. B. Titz von Zschaderitz und Aßmus Stange in Bockaer Flur getan haben. Die Aussage geschieht für einen Prozess vor dem Oberhofgericht. Die Prießnitzer (Brißnitzer) Untertanen wollen sich am kommenden Montag der Erklärung anschließen, nachdem sie an der Teilnahme verhindert waren.
Vom Notar mit eigener Hand geschrieben
Z.: Georg Hackenteufel (Hackentewffel); Wolff Lommitzsch; Biamenn Claus (Claws); Mattes Titzmann, Laien des Naumburger und Merseburger Bistums.
Ausfertigung - Notariatsinstrument Pergament 612 (-600) x 515 (-505) mm Deutsch
Archivale im Bestand
30571 Urkunden der Hauptlinie Waldenburg, N.80n
Datierung: | 1858 August 2 |
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Anstellungsrevers von Bertha Herger als Lehrerin an der Seminaranstalt in Callenberg
Ausstellungsort: Sagan
Archivale im Bestand
50002 Landstände der preußischen Oberlausitz, 548
Datierung: | 1874 |
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Liegenschaftssteuererhebung und Gebäudesteuererhebung in den Kreisen Bunzlau, Sagan, Sorau und Spremberg
Archivale im Bestand
10005 Hof- und Zentralverwaltung (Wittenberger Archiv), Loc. 4379/05, Bl. 008
Datierung: | 21. September 1477 |
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Schreiben eines ungenannten Fürsten an einen anderen (Kurfürst Ernsts an Herzog Albrecht), die Rückkehr des Grafen Waldemar, Fürsten von Anhalt, mit anderen fürstlichen Räten und was sie berichtet haben, imgleichen einen Schriftwechsel mit Herzog Johann von Sagan, alles ohne bestimmteren Inhalt. Lochau, Sonntag Mathaei 77 (Fehlt: Kriegsfolge.)
Archivale im Bestand
10005 Hof- und Zentralverwaltung (Wittenberger Archiv), Loc. 4378/01, Bl. 102
Datierung: | 24. Juli 1482 |
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11. Vermählung Katharinas, Tochter des Herzogs Wilhelm III. von Sachsen, mit Herzog Heinrich von Münsterberg, 1481ff. / Inserat zum Schreiben Kurfürst Albrechts zu Brandenburg an Herzog Wilhelm zu Sachsen, Markgraf Johanns zu Brandenburg Zusammenkunft mit Kurfürst Ernst zu Sachsen und Verhältnis mit Herzog Johann (von Sagan) betreffend. Schwabach (Swabach), Mittwoch nach Mariae Magdalenae 82 (Fehlt: Kriegsfolge.)
Archivale im Bestand
10005 Hof- und Zentralverwaltung (Wittenberger Archiv), Loc. 4377/04, Bl. 356
Datierung: | [1473/1474] |
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Einigung zwischen König Mathias von Ungarn und Kurfürst Ernst und den Herzogen Wilhelm und Albrecht zu Sachsen, wonach die Verträge von Iglau und Regensburg bei Kräften bleiben sollen, das Fürstentum Sagan etc. betreffend. Sine dato
Archivale im Bestand
10005 Hof- und Zentralverwaltung (Wittenberger Archiv), Loc. 4377/04, Bl. 348
Datierung: | [24. November 1474] |
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Bericht Heinrichs von Miltitz, (Verwesers zu Sagan), an Kurfürst Ernst und Herzog Albrecht zu Sachsen mit Nachrichten über die Kriegsangelegenheiten zwischen Ungarn, Polen und Böhmen. Sine dato
Archivale im Bestand
10005 Hof- und Zentralverwaltung (Wittenberger Archiv), Loc. 4377/02, Bl. 232
Datierung: | 27. April 1480 |
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Schreiben (Kurfürst Ernsts, Herzog Albrechts zu Sachsen) an den König von Ungarn, worin des Letzteren Antrag auf Zusendung von 400 Pferden gegen den Herzog Johann von Sagan abgelehnt wird. Dresden, Donnerstag nach Jubilate 80
Archivale im Bestand
10005 Hof- und Zentralverwaltung (Wittenberger Archiv), Loc. 4377/01, Bl. 212
Datierung: | [um 1479] |
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Kurbrandenburgische Notiz über Verabredungen zwischen den Königen von Ungarn und Böhmen, ferner Herzog Johanns von Sagan Irrung mit Kurfürst Albrechts von Brandenburg Tochter und eine Erklärung an den Papst über Religionsangelegenheiten betreffend. Sine dato (Fehlt: Kriegsfolge.)
Archivale im Bestand
10005 Hof- und Zentralverwaltung (Wittenberger Archiv), Loc. 4377/01, Bl. 154
Datierung: | 5. Juni 1479 |
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Originalpatent des päpstlichen Nuntius Balthasar de Piscia, wodurch die brandenburgischen Gesandten, D. Wechel und S. Rotenberg (Rotemberg) von der Exkommunikation, in welche sie bei Gelegenheit der Irrungen zwischen dem König Mathias von Ungarn, dem Haus Brandenburg und dem Herzog Johann von Sagan verfallen, auf Verwendung des Königs Mathias bis zu der Zusammenkunft zu Olmütz freigesprochen werden. Olmütz, 5. Juni 1479 (Fehlt: Kriegsfolge.)