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Archivale im Bestand
10005 Hof- und Zentralverwaltung (Wittenberger Archiv), Loc. 4371/01, Bl. 053/1
Datierung: | 27. Dezember 1472 |
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Generalia / Urkunde des (Herzogs) Wenzel (Wenzlaw), Herrn zu Sagan und Priebus (Prebus), worin er infolge einer Übereinkunft mit seinem Bruder, Herzog Johann (Hans) zu Sagan und Priebus allen Rechten auf die Weichbilde Sagan, Priebus und Naumburg [am Bober] entsagt. Breslau (Breßlau), Sonntag nach Weihnachten 1473 [wegen Beziehung zu Loc. 4371/01, Bl. 053/2 vom 16. Dezember 1472 ist hier von einem Jahresanfang am 25. Dezember auszugehen]
Archivale im Bestand
10005 Hof- und Zentralverwaltung (Wittenberger Archiv), Loc. 4371/01, Bl. 019b
Datierung: | 24. November 1451 |
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Generalia / Urkunde der Herzoge Balthasar und Rudolf zu Sagan, wodurch dem Abr des Klosters zu Sagan für eine in ungarischen Gulden zu 32 Groschen das Stück gezahlte Summe von 100 Mark Groschen polnischer Zahl 8 1/2 Mark Silberzins mit zwei Maltern Burgzins (den Scheffel Korn und Gerste zu vier, den Scheffel Hafer zu zwei Groschen gerechnet) auf dem Dorf Oberbriesnitz (Oberbrießnitz) verschrieben wird. Sagan, an Sakt Katharinen Abend 1451
Archivale im Bestand
10005 Hof- und Zentralverwaltung (Wittenberger Archiv), Loc. 4371/01, Bl. 013b
Datierung: | 15März 1300 |
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Generalia / Bestätigungsurkunde Herzog Konrads in Schlesien für den Abt und den ganzen Konvent des Stifts regulärer Chorherren Sanctus Mariae Augustiner Ordens zu Sagan über die von seinen Vorfahren ihnen geschenkte neunte Woche des Zolls zu Sagan. Sagan, Idibus Martii 1300
Archivale im Bestand
10005 Hof- und Zentralverwaltung (Wittenberger Archiv), Loc. 4371/01, Bl. 013
Datierung: | 24. Juli 1453 |
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Generalia / Schuldverschreibung der Herzoge Balthasar und Rudolf in Schlesien für den Abt der geistlichen Domherren zu Sagan über 20 Mark Geldes mit Anweisung auf den Zoll zu Sagan. Sagan, an Sankt Jacobs Abend 1453
Archivale im Bestand
10005 Hof- und Zentralverwaltung (Wittenberger Archiv), Loc. 4371/01, Bl. 002b
Datierung: | 1. Dezember 1466 |
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Generalia / Verschreibung Johanns, Herzogs und Herrn zu Sagan, an A. Hatscher, Bürger zu Sagan, über eine Schuld von 40 Mark Groschen wegen eines Gartens auf dem Anger, wo der Herzog einen Teich angelegt hat, mit Anweisung von vier Mark jährlicher Zinsen auf dem Rathaus zu Sagan. Montag nach Andreae 1466
Archivale im Bestand
10005 Hof- und Zentralverwaltung (Wittenberger Archiv), Loc. 4371/01, Bl. 001
Datierung: | 20. Februar 1471 |
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Generalia / Verschreibung des Herzogs Balthasar in Schlesien, Herrn zu Sagan, an Hans Wernsdorf (Wernßdorff) zu Goßunsdorf (bisher nicht identifiziert) über ein Darlehen von 1000 ungarischen Gulden, wofür er und der Stadtrat zu Sagan jährlich 100 ungarische Gulden Zinsen zu geben versprechen, nebst Verbürgung Siegmunds (Symunds) von Kittlitz. Sagan, Mittwoch vor Cathedra Petri 1471
Archivale im Bestand
10005 Hof- und Zentralverwaltung (Wittenberger Archiv), Loc. 4330/01, Bl. 257
Datierung: | 10. April 1478 |
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Irrungen und Verträge / Schreiben Kurfürst Ernsts und Herzog Albrechts an Herzog Wilhelm zu Sachsen: Sie haben dem Verweser zu Sagan, Ern H. von Miltitz, an Herzog Johann zu Sagan geschickt, um die Beilegung der Irrungen desselben mit Markgraf Johann zu Brandenburg zu vermitteln, Herzog Johann zu Sagan habe aber erklärt, dass er sich jetzt auf keine andere Verhandlung einlassen könne, da der König von Ungarn auf des Markgrafen Johann Antrag einen Stillstand vermittelt und Friedenshandlung zu versuchen empfohlen habe. Dresden, Freitag nach Misericordiae Domini 78 (Fehlt: Kriegsfolge.)
Archivale im Bestand
10005 Hof- und Zentralverwaltung (Wittenberger Archiv), Loc. 4317/07, Bl. 130
Datierung: | 15. April 1466 |
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Vermählungen / Fürst Bernhard zu Anhalt (Bernburg) mit Hedwig, geborene Herzogin zu Sagan, 1466 (Eheschließung 1439) / Leibgedingsverschreibung des Fürsten Bernhard zu Anhalt für seine Gemahlin Hedwig, geborene Herzogin zu Sagan. (Abschrift) Leibgedingsgüter, Lehen vom Erzbischof und Stift Magdeburg: Bernburg, Schloss und alte und neue Stadt, Schandisleben (Sandersleben?), Schloss und Stadt, Nienburg (Monchenyenburg), Schloss, Gröbzig (Groptzs), Schloss und Flecken, Warmsdorf, Schloss, zum Phule (vielleicht Poley bei Bernburg, Zuordnung sehr unsicher), Haus, Güsten, Flecken, Erxleben (Erksleben) und Gänsefurth (Genßefurde), dieser Schlösser Mannschaft. Nach dem Leibzuchtbrief der Äbtissin zu Gernrode: Plötzkau (Plotzk), Burg und Dorf, Visschribbe (Großwirschleben?), Dorf, Gröna (Grehnen), das halbe Dorf. Morgengabe: Baalberge (Balberg), Dorf. Vormünder der Fürstin Hedwig: Johannes, Erzbischof zu Magdeburg, Pfalzgraf bei Rhein, Herzog zu Bayern; Friedrich, Markgraf zu Brandenburg; Ernst, Wilhelm, Albrecht, Brüder (sic), Herzoge zu Sachsen; Albrecht, Markgraf zu Brandenburg; Balthasar (Baltzer), Herzog in Schlesien[-Sagan]; Heinrich, Graf zu Schwarzburg; Hans, Graf zu Beichlingen; Heinrich, Graf zu Stolberg; Volrad, Graf zu Mansfeld. Dienstag nach Quasimodogeniti 1466
Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 06085b
Datierung: | 20. Februar 1428 |
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Thodericus quondam Theoderici Sartoris aus Düben (de Dybins), Diözese Meißen, stellt ein Notariatsinstrument über die Aussage der Einwohner von Dittersbach [heute Dzietrzychowice, n. Zagan, Polen] aus, dass Herzog Johann I. von Sagan dem Kapitel der Kollegiatkirche Groß-Glogau [heute Glogów, Polen] 2 Schock Groschen jährliche Zinse in Dittersbach für 25 Mark verkauft habe, und über das Gelöbnis des Herzogs von Sagan, diese Zinse jährlich unweigerlich entrichten zu wollen.- Weitere genannte Personen: Heinrich Roll, Archidiakon der Kollegiatkirche St. Marien in Groß-Glogau; Johannes Kune, Hofmeister Herzog Johanns I.; Johannes Korcze und Heinrich Beger, Bauern in Dittersbach; Johannes Gornitz, Propst der Kollegiatkirche St. Marien.
Provenienz: Früher Einband eines Saganer Rechenbuchs (Altsignatur Nr. 6) in
Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 01627
Datierung: | 15. März 1300 |
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Herzog Konrad von Schlesien bestätigt auf Bitten des Abtes Peter und des Konvents der Augustinerchorherren in Sagan (domus sancte Marie canonicorum regularium in Sagano ordinis beati Augustini) die von seinen Vorgängern geschenkten Einkünfte jeder 9. Woche von seinem Zoll in Sagan.
Ausstellungsort: Sagan