Stichwortsuche
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Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 08193
Datierung: | 1473 |
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Sechs zwischen König Matthias von Ungarn und Kurfürst Ernst, Herzog Wilhelm III. und Herzog Albrecht von Sachsen gewechselte Schriften wegen deren Streitigkeiten mit denen von Plauen und Riesenburg wegen Matthias' Anerkennung als König von Böhmen, deren Bündnis mit Matthias, der Verleihung der erkauften Länder Sagan [heute Zagan, Polen] und Priebus [heute Przewóz, Polen] an einen Herzog von Sachsen, und der Gerechtigkeit der Herzogin Mutter [Margaretha von Österreich] gegenüber dem Weißen Herzog von Schlesien[-Oels].
Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 08167
Datierung: | 16. Dezember 1472 |
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Johann II., Herzog von Schlesien zu Sagan [heute Zagan, Polen] und Priebus [heute Przewóz, Polen], bekannt, dass er sich auf Veranlassung von Kurfürst Ernst und Herzog Albrecht von Sachsen mit seinen Schwestern Barbara, Scholastika und Agnes wegen ihres Erbes und ihrer Ansprüche verglichen habe.
Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 08166
Datierung: | 12. Dezember 1472 |
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Johann II., Herzog von Schlesien, verkauft Kurfürst Ernst und Herzog Albrecht von Sachsen für 50000 gute ungarische Gulden sein Fürstentum und seine Herrschaft zu Sagan [heute Zagan, Polen], Priebus [heute Przewóz, Polen] und Naumburg am Bober [heute Nowogród Bobrzanski, Polen].
Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 07759
Datierung: | 1. Juli 1462, 24. November 1502 |
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Der Rat zu Bautzen transsumiert am 24. November 1502 die folgende Urkunde vom 1. Juli 1462: Georg, König von Böhmen, zeigt den Bürgen zu Bautzen an, dass er im Streit zwischen Herzog Johann II. von Schlesien zu Sagan [heute Zagan, Polen] und der Stadt Görlitz um die Straßengerechtigkeit den Ausspruch getan hat, dass alle Salzwagen und anderen Kaufmannswagen von Sachsen nach Schlesien und Polen über Eilenburg oder Grimma und dann über Oschatz, Großenhain (Hayn), Königsbrück, Kamenz und Lauban [heute Luban, Polen] fahren sollen.
Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 06738
Datierung: | 28. Januar 1443 |
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Scholastika, Herzogin von Sagan, quittiert Kurfürst Friedrich II. und Herzog Wilhelm III. von Sachsen den Empfang von 1000 Rheinischen Gulden für ihren Erbverzicht, die ihrem Leibgedinge auf Jahrrente und Geleit in Herzberg unschädlich sein sollen.
Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 06722
Datierung: | 8. Oktober 1442 |
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Scholastika, Herzogin von Sagan, erklärt ihr Einverständnis mit der ihr gemäß des Spruchs Apel Vitzthums zu Roßla (Rosla) und Hans' von Maltitz zu Arnsdorf (Arnstorff) [n. Hainichen] von Kurfürst Friedrichs II. und Herzog Wilhelms III. von Sachsen zustehenden Erstattung für ihre Erbansprüche.
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10001 Ältere Urkunden, 06721
Datierung: | 8. Oktober 1442 |
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Apel Vitzthum zu Roßla (Rosla) und Hans von Maltitz zu Arnsdorf (Arnstorff) [n. Hainichen], Ritter und Räte Kurfürst Friedrichs II. und Herzog Wilhelms III. von Sachsen, fällen einen Ausspruch, gemäß dem die Herzogin Scholastika von Sagan als Erstattung für den Verzicht auf den Nachlass Landgraf Friedrichs in Thüringen, des Bruders ihrer Mutter, zusätzlich zu den bereits gezahlten 500 Gulden noch 500 Rheinische Gulden und eine Jahrrente von 100 Gulden auf Lebenszeit vom Geleit in Herzberg erhalten soll.
Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 06662
Datierung: | 7. September 1441 |
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Henrich, Graf von Schwarzburg zu Sondershausen und Wilhelm von Rechberg zu Hohenrechberg beurkunden einen Schiedsspruch zwischen den Herzogen von Sachsen und den Markgrafen von Brandenburg. Demnach soll Markgraf Johann von Brandenburg und dessen Ehefrau [Barbara von Sachsen-Wittenberg] der Nachlass der zwei Frauen [wohl Barbaras Mutter Barbara von Liegnitz eine weitere Ehefrau aus dem Haus Sachsen-Wittenberg?] und von den Amtleuten zu Zahna und Trebitz [ö. Kemberg] namhaft gemacht und ausgeantwortet werden. Wegen der Schlösser Heldburg, Hidburghausen und Eisfeld soll rechtlich verfahren werden. Die beweglichen Güter Landgraf Friedrichs in Thüringen werden den Herzögen von Sachsen zuerkannt. Wegen der Landgrafschaft Thüringen wird jedoch von Wilhelm von Rechberg und wegen der Errungenschaften in Böhmen von Heinrich von Schwarzburg je sechs Wochen und drei Tage Aufschub genommen.- Weitere genannte Person: Scholastika, Herzogin von Sagan.
Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 06660
Datierung: | 15. August 1441 |
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Friedrich II., Kurfürst von Sachsen, und Wilhelm III., Herzog von Sachsen, erteilen Graf Hans von Beichlingen die Vollmacht, die Forderungen ihrer Muhme Scholastika, Herzogin von Sagan, für ihren Erbverzicht in Thüringen aufzunehmen.
Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 06644
Datierung: | 8. Mai 1441 |
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Scholastika, Herzogin von Sagan, bevollmächtigt Kurfürst Friedrich II. von Sachsen die von ihrer verstorbenen Mutter [Anna, Tochter Landgraf Balthasars von Thüringen, Ehefrau Kurfürst Rudolfs III. von Sachsen-Wittenberg] im Land zu Thüringen hinterlassene Gerechtigkeit zu fordern.