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Stichwortsuche

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Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 06851

Datierung:14. November 1444
Luppold von Malnicz [Mallnitz?], Amtmann zu Schellenberg [heute Augustusburg] fällt einen Schiedsspruch zwischen Hans, Richter zu Kichbach (Kirchpach) und Nikolaus (Nickil) Eykil, Richter zu Oederan (Odren) gemäß dem durch erwählte Schiedsleute das Gericht zu Kichbach dem Richter zu Oederan zugesprochen wird.- Weitere genannte Personen: Dietrich (Thiterich) Kolbach; Nikolaus (Nickil) Drobatz, derzeit Untervogt; Nikolaus Steinbach (Nickil Steynbach); Nikolaus (Nickil) Gevas, Jägermeister.
Bürger zu zu Schellenberg [heute Augustusburg].

Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 13695

Datierung:11. Jan. 1675, 16. Jan 1685, 20. Juli 1688
Herzog August von Sachsen-Weißenfels quittiert über die von der verwitweten Landgräfin Hedwig Sophie von Hessen-Kassel erhaltenen 13333 Reichstaler Ehegelder Charlottes von Hessen-Eschwege, Witwe seines Sohnes, Herzog August von Sachsen-Weißenfels.
Enthält auch: Obligation des Herzogs Johann Adolf I. von Sachsen-Weißenfels, die von den Ehegeldern von Charlotte von Hessen-Eschwege, Witwe seines Bruders, jetzt Ehefrau des Grafen Johann Adolf von Bentheim-Tecklenburg, rückständigen 6000 Reichstaler auszuzahlen und zu verzinsen, Schloss Neu-Augustusburg in Weißenfels, den 16. Januar 1685, Papier, Siegel und Unterschrift des Ausstellers.- Punktation der Rentkammer in Weißenfels mit dem Abgeordneten des Grafen Johann Adolf von Bentheim-Tecklenburg wegen Quittierung der 13333 Reichstaler Ehegelder Charlottes von Hessen-Eschwege, Schloss Neu-Augustusburg den 20. Juli 1688, Papier, Siegel und Unterschriften.

Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 13627

Datierung:29. Mai 1671
Testament des Herzogs August von Sachsen-Weißenfels, darin er unter anderem folgende Festlegungen trifft: Er soll in der neu erbauten Residenz Neu-Augustusburg bestattet werden, wobei gewisse Legate gezahlt werden sollen. Seine Töchter sollen über die bereits ausgesetzten 12000 Reichstaler weitere 8000 Reichstaler erhalten. Seine Länder und Titel soll nur sein ältester Sohn Johann Adolf erben. Er trifft Bestimmungen für den Fall, dass die Kur Sachsen auf die fürstliche Linie fallen sollte. Der zweite Sohn August soll neben der Dompropstei Magdeburg 6000, Christian 5000 Gulden, Heinrich und Albrecht 4000 Gulden jährliches Deputat erhalten. Die jüngeren Söhne sollen sich bei dem älteren auf Schloss Neu-Augustusburg aufhalten. Die jüngeren Söhne sollen nur vorteilhafte Ehen eingehen und lieber ehelos bleiben und sich durch fürstliche Taten an fremden Höfen auszeichnen.
Enthält auch: Protokoll über den von den Söhnen des Herzogs August von Sachsen-Weißenfels, August, Johann Adolf, August, Christian, Heinrich und Albrecht, wegen Befolgung des väterlichen Testaments abgelegten Handschlag, Halle, den 11. Juli 1671, Papier, Unterschriften des Kammerrats Wolf von Kospoth und des Sekretärs Heidenreich.- Kodizill, darin Herzog August Edelsteine, Gold- und Silbergeschirr, Jagdzeug und alle übrigen Mobilien seinem ältesten Sohn Johan Adolf vererbt, bis auf einige Stücke für dessen Brüder, Halle, den 16. Juni 1671, Siegel und Unterschrift des Ausstellers.- Kodizill, darin Herzog August seine Kinder verpflichtet, das Leibgedinge seiner Ehefrau Johanna Walpurgis, geb. von Leiningen-Westerburg, auf Dahme und Jüterbog zu halten, Halle, den 27. November 1672, Papier, Siegel und Unterschrift des Ausstellers.

Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 04405

Datierung:24. April 1383
Gezeugnis Jan Rabes, Pflegers zu Schellenberg [heute Augustusburg], dass der Richter zu Odren [Oederan] wider Pauyl Richter zu Herthirsdorf [Kleinhartmannsdorf, sö. Oederan] ihm über Wunden und Blutrünste zu Herthirsdorf als welches mit allem Gericht und Rechten in das Gericht zu Odren gehöre, zu richten gebühre.- Gegeben 1383 an dem Heiligen St. Georg Tag.- Siegler: Adam, Untervogt zu Schellenberg; Nykil und Winczil von Luppoldisdorf [Lippersdorf, nö. Lengefeld]; Nykil und Jenchin, Gebrüder von Ertmansdorf [Erdmannsdorf, w. Augustusburg]; Ulrich und Balthasar von Luppoldisdorf.

Bestand
32929 Stadt Geyer, Stadtgericht

Geschichte
Leipziger Bürgermeister und Baumeister der Augustusburg Hieronymus Lotter lebte von 1566Vorwort
Leipziger Bürgermeister und Baumeister der Augustusburg Hieronymus Lotter lebte von 1566

Bestand
32748 Amtsgericht Freiberg (ab 1992)

Geschichte
Amtsgerichts Freiberg umfasst die Gemeinden Augustusburg, Bobritzsch, Brand-Erbisdorf, Dorfchemnitz, Eppendorf, Falkenau,

Archivale im Bestand
50068 Amtsgericht Zittau, 1838

Datierung:1939 - 1944
Nationalsozialistische Bewegung Einzelsachen (Sammelakte)
Enthält u. a.: Schulung der Beamten und Angestellten in Augustusburg.- Werbung für Gefolgschaftssparen.- Überlassung eines Zimmers zur Vernehmung Dr. Ringel, Königgrätz (heute Hradec Králové, Tschechien) durch das Gaugericht Sudetenland der NSDAP.- Ehrenamtlicher Fabrikdienst durch Ehefrauen der Beamten.- Sammlung von Wintersachen für die Wehrmacht.- Organisationsplan der DRK-Kreisstelle Zittau (Bl. 41).- Aufruf zur Beteiligung an der Neujahrs-Großkundgebung der NSDAP am 2. Januar 1944 auf dem Markt in Zittau.- Liedtexte für die Großkundgebung der NSDAP am 21. Oktober 1944.

Bestand
30104 Amtsgericht Chemnitz

Geschichte
Annaberg, Wolkenstein, Ehrenfriedersdorf, Scheibenberg, Oberwiesenthal, Augustusburg und Zschopau umfasste. Das Amtsgericht

Archivale im Bestand
20119 Amtsgericht Döbeln, 0576

Datierung:1920 - 1940
Dampfziegelwerk Augustusburg Gebrüder Hambsch in Döbeln

Archivale im Bestand
11052 Amtsgericht Freiberg, 2927

Datierung:1924
Mißbach, Hermann gest. 15.10.1915, Augustusburg, Leipzig, Senftenberg, Freiberg, Erbschein
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