Stichwortsuche
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Archivale im Bestand
12568 Nachlass Ludovica (Luise), Prinzessin von Sachsen, 118
Datierung: | 1911 |
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Luise von Toscana: Frühere Kronprinzessin von Sachsen, Mein Lebensweg, 1911
Archivale im Bestand
12568 Nachlass Ludovica (Luise), Prinzessin von Sachsen, 092
Datierung: | 11. Apr. 1922 |
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Brief aus Brüssel an den "lieben, guten, neuen" Herrmann. Luise hat sich unendlich über den Brief vom 5. des Monats gefreut. Sie war gerührt, welches Mitgefühl ihr in ihrer traurigen Lage entgegengebracht wird. Sie ist ihm nicht böse, dass er sich an den König gewandt hat. Nun wisse er wenigstens, welche "verschiedenen Bestimmungen" getroffen wurden, ihr eine Rückkehr nach Sachsen unmöglich zu machen. Sobald sie die Grenzen übertrete, werde sie als unerwünschte Ausländerin in Haft genommen und ihrer Freiheit beraubt. Sie werde in einem Sanatorium oder in einer Festung für immer verschwinden. Deshalb will sie lieber darben und hungern und Tag und Nacht arbeiten. Weil sie die Wahrheit über so viele Dinge weiß, soll sie verschwinden und unschädlich gemacht werden.
Archivale im Bestand
12568 Nachlass Ludovica (Luise), Prinzessin von Sachsen, 100
Datierung: | 13. Dez. 1916 |
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Brief an Clara Herrmann aus Brüssel: Luise teilt mit, dass die beiden Briefe vom 6. eingetroffen sind. Sie ist glücklich, wieder etwas schicken zu dürfen. Morgen geht ein 5 kg Paket an die Familie ab. Sie sendet Butter, Kakao, kondensierte Milch. Es wird knapp und mühsam in jedem Haushalt, jedoch lebt sie im Gegensatz zu den Sachsen, die darben und hungern, wie im Paradies. Im Januar will sie erneut ein Paket senden.
Archivale im Bestand
12568 Nachlass Ludovica (Luise), Prinzessin von Sachsen, 096
Datierung: | 21. Jan. 1916 |
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Brief an Clara Herrmann aus Brüssel: Luise bedankt sich für den ausführlichen Brief, sie ist dankbar für jede Nachricht. Sie möchte in dieser schweren Kriegszeit lieber in Sachsen sein, um zu helfen. Der Tod ihrer einstigen Hofdame Fräulein von Carlowitz sei ihr sehr zu Herzen gegangen. Sie bitte Frau Clara Herrmann, die beigefügte Karte und ein Sträußchen Schneeglöckchen auf das Grab der lieben Toten zu legen.
Archivale im Bestand
12568 Nachlass Ludovica (Luise), Prinzessin von Sachsen, 093
Datierung: | 12. Juni 1914 |
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Brief aus Brüssel an Clara und Paul Herrmann: Luise hat mit tiefer Rührung die Einladung des Ehepaares Kratz erhalten. Sie kann diese liebevoll gemeinte Einladung aber nicht annehmen, weil sie nicht über die Grenze nach Sachsen darf. Auch wer ihr behilflich wäre, würde sofort arretiert und "müsste schwer die Folgen dieses Unternehmens büssen! Wie ein Schwindel erfasst mich vor Wonne und übermächtigem Glücksgefühl der blosse Gedanke, einige Stunden in allernächster Nähe meiner heissgeliebten Kinder weilen zu dürfen und für das so einzig liebe Anerbieten von B. Kratz, das wenn auch nur ein Traum für mich, doch eine große Beruhigung für mich enthält, so liebe mitfühlende Herzen für mich schlagen zu wissen. Bitte sagen Sie das, lieber Herrmann, dem lieben treuen Ehepaar Kratz mit innigstem Dank und den allerherzlichsten Grüssen. Und Ihnen, lieber Herrmann und Ihrer lieben, guten Frau Clara drücke ich fest die Hände - Sie wissen Beide wie gross mein Vertrauen zu Ihrer Treue ist, darum Ihnen Beiden ganz besonders innigen Dank von der fernen Luisa die felsenfest auf ein eine besseren sonnigen Zukunft (hofft) und vertraut."
Archivale im Bestand
12568 Nachlass Ludovica (Luise), Prinzessin von Sachsen, 102
Datierung: | 8. Febr. 1914 |
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Brief an Clara Herrmann aus Brüssel: Luise dankt für den letzten Brief und die Stollen-Versorgung. In Brüssel ist es noch kalt. Ihr geht es besser, sie hat aber große Sehnsucht nach Sachsen.
Bestand
12551 Nachlass Luise, Prinzessin von Sachsen
Geschichte
1825 mit Prinz Maximilian von Sachsen. 1838 verwitwet, schloss sie imRat Freiherr von O’Byrn und Luise Freifrau von O’Byrn.
1825 mit Prinz Maximilian von Sachsen. 1838 verwitwet, schloss sie imRat Freiherr von O’Byrn und Luise Freifrau von O’Byrn.
Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 14717a
Datierung: | 17., 20. Okt. 1736 |
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Schadloshaltungsbrief von Herzog Karl Friedrich II. von Württemberg-Oels für das Fürstenhaus Sachsen-Merseburg wegen an gedachtes Haus zu machender Ansprüche auf den Nachlass von Herzogin Luise Elisabeth von Sachsen-Merseburg zu Forst, geborene Herzogin von Württemberg-Oels und Schwester von Karl Friedrich.
Enthält auch: Verzicht von Philippine Charlotte, verwitwete Herzogin von Württemberg-Wilhelminenort, in Vormundschaft ihrer zwei unmündigen Kinder auf den Nachlass von Luise Elisabeth, Oels, 17. Oktober 1736.- Kuratorium von Herzog Karl Friedrich für Philippine Charlotte auf ihren Buder, 8. März 1734.- Verzicht von Herzog Karl Christian Erdmann von Württemberg-Oels, auf den gedachten Nachlass, Zerbst, 20. Oktober 1736.
Archivale im Bestand
10724 Sächsische Gesandtschaft für Frankreich, Paris, 055
Datierung: | 1847 - 1853 |
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Geschäftskorrespondenz der königlichen Gesandtschaft zu Paris als Vertretung der thüringischen Herzogtümer
Enthält u. a.: (für das Herzogtum Sachsen-Altenburg): Anfrage nach dem Verbleib von Christiane Wiedemann, Ehefrau des in Paris lebenden Schuhmachers Wilhelm Wiedemann.- Bitte um einen Ministerialpass für den Freiherrn von Hoffmann für dessen Reise nach Amerika.- (für das Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt): Erbschaftssache des Justizrats Friedrich Rudolf Hühne.- Nachforschungen zum Verbleib des ehemaligen Kopisten an der Akademie der Musik in Paris, Caspar Mueller aus Bernburg, im Rahmen einer Erbschaftssache.- (für das Großherzogtum Sachsen-Weimar): Konvolut des Schriftverkehrs des großherzoglichen Staates [Affaires de la Légation de la Saxe granducale] der Jahre 1847 und 1848.- Erbschaftssachen der in Paris gestorbenen Friedrich Ferdinand Herold aus Jena und Johann Jakob Spork aus Ostheim.- Erbansprüche der in Paris lebenden Emilie Arnold aus Eisenach.- Ableben der Johanna Sophie Friederike Sänger, geb. Langlotz, aus Weimar.- Zeugnisse der in Paris lebenden Luise Sack aus Eisenach betreffend.- Angelegenheiten von Galoppe d'Onquaire.- Angelegenheiten der Leidersdorf'schen Schillertiftung in Weimar.- (für das Herzogtum Sachsen-Meiningen): Erbschaftssache einer nicht identifizierten Person.- Aufenthalt des Fürsten Nikolaus Ghika in Paris.- Gesuch der Friederike Lichtenstein aus Salzungen um einen neuen Pass.- (für das Herzogtum Sachsen-Gotha): Bittgesuch des Dichters und ehemaligen Bibliothekars des Palais Royal in Paris, Évariste Boulay-Paty, dem Herzog einen Band Sonette zuschicken zu dürfen.- Wunsch des niederländischen Konsuls in Genf, Paul Lullin, dieselbe Position auch für das Herzogtum wahrnehmen zu wollen.- Antrag des Straßburger Advokaten Lobstein auf ein Taufzeugnis.- Passgesuche.
Archivale im Bestand
12603 Nachlass Familie O'Byrn, 066
Datierung: | 1741 - 1747 |
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Christian Wilhelm von Sachsen-Gotha [1706-1748; Generalleutnant; Posse 15/10]
Enthält: 1. an Luise Dorothea [1710-1767; Gemahlin Friedrich III. von Sachsen-Gotha; Posse 15/3], Roda, 29. Dezember 1741: Neujahrswünsche.- 2. an Friedrich III. [1699-1772; Herzog von Sachsen-Gotha, Posse 15/3], Roda, 29. Dezember 1741: Neujahrswünsche.- 3. an Friedrich III. [1699-1772; Herzog von Sachsen-Gotha; Posse 15/3], Roda, 20. Dezember 1746: Neujahrswünsche.- 4. an Elisabeth Albertine von Schwarzburg, Roda, 22. Dezember 1747: Neujahrswünsche.