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Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 03298

Datierung:27. Februar 1352
Thammo [von Luppa], Propst von Großenhain (prepositus Haynensis prepositure), beurkundet seine Entscheidung in einem Rechtsstreit zwischen dem Nonnenkloster Großenhain (Hayn) als Kläger und dem Schultheiß Nikolaus von Lampertswalde (Lamprechtwalde) als Beklagtem wegen Unregelmäßigkeiten bei der Entrichtung des Zehnten von drei Malter Roggen und Hafer vom Dorf Raschütz (Raschwicz), die der Beklagtete vornehmen soll. Auf Grund der vorgelegten Beweise verpflichtet er den Beklagten bei Androhung der Exkommunikation, dem Kloster den Zehnten künftig vollständig zu entrichten. – Siegel des Ausstellers angekündigt.
Provenienz: Magdalenerinnenkloster Großenhain(Dobirwiczchin); Hermann, Kaplan im Hospital Großenhain.

Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 00532

Datierung:[vor dem 24. September] 1253
Vogt Heinrich in Großenhain (Hain) bezeugt mit seinem Sohn, dem Vogt Johann, dass er zum Seelenheil seiner verstorbenen Gemahlin Hedwig sowie aller seiner Vorfahren dem Maria-Magdalenen-Kloster in Großenhain (ecclesie sororum penitentium ordinis sancte Marie Magdalene) je 1 Malter Roggen und Hafer in Naundorf bei der Stadt (Nuendorf penes civilatem) mit Einverständnis seiner Söhne Heinrich, Rudolf und des genannten Vogtes Johann übertragen hat, ferner, dass der genannte Vogt R[udolf] dem Kloster einen Zins von zwei Hufen im gleichen Dorf für 20 Mark verkauft und für den Fall seines Todes einen Malter Malz jährlich von der Hospitalmühle gestiftet hat.
Rudolf u. Thomas, Bürger in Großenhain; Otto v. Naundorf; Peter v.Beglaubigungsmittel: SP des Propstes zu Großenhain an schwarzen Seidenfäden, des Konventes

Archivale im Bestand
12856 Domkapitel Meißen, 419

Datierung:22. Mai 1369
Friedrich [III.], Balthasar und Wilhelm [I.], Landgrafen von Thüringen und Markgrafen von Meißen, übereignen dem Altar der heiligen Barbara in der Domkirche zu Meißen Geld- und Naturalzinse in Höhe von einem Schock und 41 Groschen, fünf Scheffel Roggen (siliginis), zweieinhalb Scheffel Weizen (triciti) und fünf Scheffel Hafer (avene) nach Großenhainer Maß (Haynensis mensure), drei Schultern Fleisch (scapulas carnium), elfeinhalb Hühnern sowie drei Mandeln Eier in Ermendorf (Ermyndorf) und Großdobritz (Magna Dobriwicz).{1} Diese zum Amt Großenhain (districtus Haynensis) gehörenden Einkünfte hatte zuvor der Kantor der Meißener Domkirche, Palbertus von Mühlhausen (Molhusen), von Nikolaus von Böhla (Boyl), Bürger zu Großenhain, gekauft, der sie wiederum vor den Land- und Markgrafen aufgelassen hatte. Von den Einkünften soll ein näher bestimmter Teil zum Fest der heiligen Dorothea verwendet werden, alle drei Jahre schließlich ein Teil an den Pfarrer in Zscheila (Schylav) fallen. - Siegel der Aussteller angekündigt.
1 Die Gesamtangaben sind gegenüber der nachfolgenden, in der Urkunde ebenfalls enthaltenen, Einzelaufzählung der von den Bauern zu entrichteten Zinse teilweise gerundet: [1.] Peter in Ermendorf von zwei Hufen zu Michaelis ein Schock Groschen Freiberger Münze, je zwei Scheffel Roggen und Hafer nach Großenhainer Maß, vier Hühner und zu Ostern ein halbes Schock Eier; [2.] Johann Berger in Großdobritz von zwei Hufen zu Michaelis 33 Groschen und sechs Hühner, zu Martini zwei Scheffel Weizen sowie je drei Scheffel Roggen und Hafer, zu Ostern zwei Schultern und 15 Eier; [3.] Peter Cunczener [in Großdobritz] von einer halben Hufe zu Michaelis acht Groschen und einen halben Scheffel Weizen, je drei Viertel Roggen und Hafer nach Meißener Maß sowie eineinhalb Hühner zu Michaelis, zu Ostern eine Schulter.

Archivale im Bestand
12856 Domkapitel Meißen, 325

Datierung:23. Dezember 1356
Priorin Sophia von Staupitz (Stopicz) und der Konvent des Magdalenerinnenklosters Großenhain (sancte Marie Magdalene ordinis sancti Augustini in Hayn Missnensis diocesis) geben ihr Einverständnis dazu, dass Hermann von Neustadt (de Nova Civitate), ständiger Vikar der Domkirche zu Meißen und Pfarrer in Niederebersbach (in Inferiori Ebirspach), zur Stiftung eines Testaments zugunsten der Kirche in Niederebersbach von dem Klosteruntertanen Johann gen. Grabow die Hälfte eines Ackers am Weg von Ebersbach nach Kalkreuth (Kalcruete), gen. die Wiederstattung (dictum dy Widirstatunge), mit der angrenzenden Wiese gekauft hat. Die Aussteller verzichten auf alle Rechte, die der Nonne Katharina Nicolai und nach deren Tod dem Kloster an Acker und Wiese zustehen. – Siegel des Klosterkonvents angekündigt.
Ausstellungsort: GroßenhainZeugen: Bernhard, Propst des Magdalenerinnenklosters Großenhain; Albrecht von Schlotheim (Slatheym), Rektor

Archivale im Bestand
11056 Amtsgericht Großenhain, 1176

Datierung:1951 - 1956
Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe, Bäuerliche Handelsgenossenschaft Folbern und Umgebung, eingetragene Genossenschaft ohne Nachschusspflicht, Großenhain
Provenienz: Rat des Kreises Großenhain

Archivale im Bestand
11056 Amtsgericht Großenhain, 1183

Datierung:1949 - 1952
Landwirtschaftliche Kreisgenossenschaft Großenhain, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht, Großenhain
Enthält u.a.: Verschmelzung landwirtschaftlicher Genossenschaften und der VdgB zur Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe (Bäuerliche Handelsgenossenschaft).

Archivale im Bestand
11056 Amtsgericht Großenhain, 1205

Datierung:1947 - 1957
Einkaufs- und Liefergenossenschaft des Schmiede- und Stellmacherhandwerks, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht, Großenhain
Provenienz: Rat des Kreises Großenhain

Archivale im Bestand
11056 Amtsgericht Großenhain, 1204

Datierung:1947 - 1956
Einkaufs- und Liefergenossenschaft des Schmiede- und Stellmacherhandwerks, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht, Großenhain
Provenienz: Rat des Kreises Großenhain

Archivale im Bestand
11056 Amtsgericht Großenhain, 0825

Datierung:1898 - 1949
Gewerbeverein zu Großenhain, Großenhain

Archivale im Bestand
11056 Amtsgericht Großenhain, 0582

Datierung:1891 - 1950
Großenhainer Kreisverein für innere Mission, Großenhain
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