Stichwortsuche
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Bestand
10673 Grundherrschaft Zschauitz
Geschichte
Für Zschauitz, südlich von Großenhain gelegen, wurde erstmals 1180 ein
Für Zschauitz, südlich von Großenhain gelegen, wurde erstmals 1180 ein
Bestand
10134 Grundherrschaft Baselitz
Geschichte
Für Baselitz, südwestlich von Großenhain gelegen, ist für 1382 erstmals
Für Baselitz, südwestlich von Großenhain gelegen, ist für 1382 erstmals
Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 04092
Datierung: | 11. Juni 1374 |
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Jutta, Vögtin von Folbern (Voittine won Volber), sowie ihre Kinder Rule und Nikolaus (Niclos) bekennen, dass sie mit Peter, Pfarrer und Propst zu Großenhain (Hain), bezüglich der Trennung ihres Gutes in Folbern (Volbur) von dem des Klosters [in Großenhain] übereingekommen sind. Demnach steht der Graben (grabe) zwischen ihrem Gut sowie dem Gut und dem Wald des Klosters (dez clostirz holcze) je zur Hälfte ihnen und dem Kloster zu. Sie versichern, keine Forderungen auf Besitzstücke aus dem Gut des Klosters, weder auf Holz, noch auf Gras oder Acker (iz si holcz adir graz adir ackir), mehr zu stellen. - Ein Siegel der Aussteller und Siegel der Zeugen angekündigt.
Provenienz: Magdalenerinnenkloster Großenhain[Kratzow?] (Niclos Racze), Bürgermeister zu Großenhain; Johann Kannengießer (Hannus Kannengisen), Hospitalmeister
Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 03619
Datierung: | 21. Dezember 1360 |
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Bürgermeister Georg Jesin (Ihesin), [die Ratsmitglieder] Johann Zerrmantel (Hannus Cermantil), Johann Kretschmar (Hannus Kreschemer), Peter Krazchow{e}, Henzcil Thiele, (Tyle), Nikolaus Zorn (Nickil Zcorn); Johann (Hannus) Wulnerich, Hanke Gunzcil, Thiele Sand (Tyle Sant), Niczce Scherffer, Johann (Hannus) Keyne und Nikolaus (Nykil) Görlitz (Gorlicz) sowie der ganze Rat der Stadt Großenhain (der rait gemeyne der stait zcu dem{e} Hayne) stiften mit Einverständnis des Propstes Bernhard [des Nonnenklosters Großenhain], des Großenhainer Pfarrers Thimo (Tymin) sowie der Priorin Sophia von Staupitz (Stupicz), der Unterpriorin Katharina von Sonnewalde (Suenninwalde), der Nonnen Clara von Zschiechen (Zcheischin), Else (Elcze) von Pegau (Pigow{e}), Katharina Nicolai (Nickillinnin), Margaretha Schultheiß (Schultheisin) und Katharina von Dobra (von der Dabre) und des ganzen Konvents des Klosters Großenhain eine ewige Messe in der Katharinenkirche vor der Stadt. Den dazugehörigen Altar verleiht die Stadt auf Lebenszeit an den Priester Nikolaus Seiler (Seyler). Der Rat verspricht dem Kloster zu seinem Recht zu verhelfen und gelobt, dass der Altarist und seine Nachfolger sich keine Pfarrechte anmaßen werden. Insbesondere darf der Altarist nicht predigen, keine Beichte hören und kein Gebäude bei der Kirche haben. Die Opfer von diesem Altar sollen dem Pfarrer zugute kommen. Auch darf der Altarist seine Messe erst nach der Beendigung (dem stilnisse) der Messe des Pfarrers lesen. Weiterhin wird zugesichert, dass die Nonnen an ihrem Wohngebäude (yrme heymlichin gemache) an der Stadtmauer ungehindert bleiben sollen. - Stadtsiegel angekündigt.
Provenienz: Magdalenerinnenkloster GroßenhainEditionen: Lit.: Schuberth, Großenhain, S. 114
Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 05173
Datierung: | 24. Juni 1401 |
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Wilhelm [I.], Markgraf zu Meißen, Landgraf in Thüringen und Pfalzgraf zu Sachsen, belehnt Heinrich Klettenberg (Henrichen Clettinberg), Bürger zu Großenhain (zum Haine), dessen Ehefrau Alczsche sowie dessen Stieftöchter Anne Kethe und Czille mit einer Wiese hinter Folbern (Volbor) die an das Nonnenholz stößt in der Pflege Großenhain.- Weiterer genannter Ort: Miera (Merow) [nw. Döbeln].- Weitere genannte Personen: Heyneke Vogt (Voit); Heinrich von Skassa (Skassow); Johannes (Johans) Fesser, Altarist im Kloster Großenhain.
Klettenberg (Henrichen Clettinberg), Bürger zu Großenhain (zum Haine), dessen Ehefrau Alczsche
Archivale im Bestand
12856 Domkapitel Meißen, 326/2
Datierung: | 23. und/oder 30. Dez. 1356 |
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Georg gen. vorn Jesin, Bürger zu Großenhain (zcu deme Haine uber Elbe), sowie seine Söhne Johann (Hannus) und Nikolaus (Nickel) geben ihr Einverständnis dazu, dass Hermann von Neustadt (von der Nuenstat), ständiger Vikar zu Meißen und Pfarrer in Niederebersbach (Nidern Ebirspach), für die Kirche in Niederebersbach von den Gebrüdern Albrecht (Apecz) und Thammo, den Stiefkindern Heinrich Grobirs, die Zinsleute des Ausstellers sind, die Hälfte eines Ackers am Weg von Ebersbach nach Kalkreuth (Kalcrute), gen. die Wiederstattung (di Widirstattunge), mit der angrenzenden Wiese gekauft hat. Der Aussteller verzichtet auf alle Rechte an Acker und Wiese (zwei Exemplare, 326/1 und 326/2). – Siegel des Bruders des Ausstellers, des Propstes Bernhard [des Magdalenerinnenklosters] Großenhain, wegen Siegelkarenz für Georg gen. vorn Jesin, dessen Söhne und die Zinspflichtigen Albrecht und Thammo angekündigt.{1}.- In Fassung 326/2 gibt es einige unwesentliche Abweichungen in der Ausformulierung. Der Text weist eine Reihe von Korrekturen auf.
So in Nr. 326/1 In Nr. 326/2 stattdessen Siegelankündigung für den Aussteller; befestigt ist dort jedoch gleiches Siegel (hier leicht beschädigt) wie an 326/1.
So in Nr. 326/1 In Nr. 326/2 stattdessen Siegelankündigung für den Aussteller; befestigt ist dort jedoch gleiches Siegel (hier leicht beschädigt) wie an 326/1.
Ausstellungsort: GroßenhainZeugen: Bernhard, Propst [des Magdalenerinnenklosters] Großenhain; Albrecht von Schlotheim (Slatteheim), Pfarrer
Archivale im Bestand
12856 Domkapitel Meißen, 326/1
Datierung: | 23. und/oder 30. Dez. 1356 |
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Georg gen. vorn Jesin, Bürger zu Großenhain (zcu deme Haine uber Elbe), sowie seine Söhne Johann (Hannus) und Nikolaus (Nickel) geben ihr Einverständnis dazu, dass Hermann von Neustadt (von der Nuenstat), ständiger Vikar zu Meißen und Pfarrer in Niederebersbach (Nidern Ebirspach), für die Kirche in Niederebersbach von den Gebrüdern Albrecht (Apecz) und Thammo, den Stiefkindern Heinrich Grobirs, die Zinsleute des Ausstellers sind, die Hälfte eines Ackers am Weg von Ebersbach nach Kalkreuth (Kalcrute), gen. die Wiederstattung (di Widirstattunge), mit der angrenzenden Wiese gekauft hat. Der Aussteller verzichtet auf alle Rechte an Acker und Wiese (zwei Exemplare, 326/1 und 326/2). – Siegel des Bruders des Ausstellers, des Propstes Bernhard [des Magdalenerinnenklosters] Großenhain, wegen Siegelkarenz für Georg gen. vorn Jesin, dessen Söhne und die Zinspflichtigen Albrecht und Thammo angekündigt.{1}.- In Fassung 326/2 gibt es einige unwesentliche Abweichungen in der Ausformulierung. Der Text weist eine Reihe von Korrekturen auf.
So in Nr. 326/1 In Nr. 326/2 stattdessen Siegelankündigung für den Aussteller; befestigt ist dort jedoch gleiches Siegel (hier leicht beschädigt) wie an 326/1.
So in Nr. 326/1 In Nr. 326/2 stattdessen Siegelankündigung für den Aussteller; befestigt ist dort jedoch gleiches Siegel (hier leicht beschädigt) wie an 326/1.
Ausstellungsort: GroßenhainZeugen: Bernhard, Propst [des Magdalenerinnenklosters] Großenhain; Albrecht von Schlotheim (Slatteheim), Pfarrer
Archivale im Bestand
11056 Amtsgericht Großenhain, 0785
Datierung: | 1926 - 1935, 1948 |
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Keglerverband für Großenhain und Umgegend, Großenhain
Verein der Kegler Großenhain und Umgegend e.V., Großenhain
Verein der Kegler Großenhain und Umgegend e.V., Großenhain
Archivale im Bestand
11056 Amtsgericht Großenhain, 0784
Datierung: | 1925 - 1941, 1945, 1950 |
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Turnverein Großenhain 1846 e.V., Großenhain
Verein für Leibesübungen Großenhain 1846 e.V., Großenhain
Verein für Leibesübungen Großenhain 1846 e.V., Großenhain
Archivale im Bestand
11056 Amtsgericht Großenhain, 0779
Datierung: | 1922 - 1935, 1948 |
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Großenhainer Sport-Club 1897 e.V., Großenhain
Großenhainer Spielvereinigung 1897 e.V., Großenhain
Großenhainer Spielvereinigung 1897 e.V., Großenhain