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Stichwortsuche

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Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 08367

Datierung:5. März 1479
Der Notar Laurenzius Senfenberg (Senfftenberg) beurkundet die Huldigung der Mannschaft und der Stadt zu Sorau [heute Zary, Polen], die Ritter Heinrich von Miltitz, Verweser des Fürstentums Sagan [heute Zagan, Polen] und Priebus [heute Przewóz, Polen], stellvertretend für Kurfürst Ernst und Herzog Albrecht von Sachsen wegen der Verschreibung Hans' von Bieberstein, Herren zu Sorau und Beeskow, entgegengenommen hat.

Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 08235

Datierung:19. April 1475
Hans Promnitz leistet Kurfürst Ernst und Herzog Albrecht von Sachsen sowie dem Verweser zu Sagan [heute Zagan, Polen] Ritter Heinrich von Miltitz Urfehde.- Weitere genannte Personen: Der Schulze (Scholtze) zu Kothau (Kothin) [heute Kocin, Polen]; die Gebrüder Peter und Matthias (Matis) Promnitz zu Dittersbach (Ditrichßbach) [heute Dzietrzychowice, Polen].

Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 08213

Datierung:6. Oktober 1474
Matthias, König von Ungarn und Böhmen, Ernst, Kurfürst von Sachsen, Wilhelm III., Herzog von Sachsen , und Albrecht, Herzog von Sachsen, schließen ein Bündnis, in dem sie ihre Verträge von Iglau [heute Jihlava, Tschechien] und Regensburg bestätigen und der König verspricht, das Herzog Albrecht zu Lehen gegebene Fürstentum Sagan [heute Zagan, Polen] mit Priebus (Brebis) [heute Przewóz, Polen] und Naumburg am Bober (Numburg) [heute Nowogród Bobrzanski, Polen] im Erledigungsfall einem der Söhne aus den drei sächsischen Stämmen zu verleihen.

Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 08191

Datierung:11. Dezember 1473
Die ungarischen Räte Rudolf, päpstlicher Legat und Bischof von Breslau, und Georg (Jorg) vom Stein sowie die sächsischen Räte Hans von Weißbach (Weyßenbach), Domherr zu Meißen, Lorenz (Lorentz) Schaller, Doktor beider Rechte, und Caspar von Schönberg, Ritter, treffen eine Abrede zwischen dem König [Matthias] von Ungarn und Böhmen einerseits sowie Kurfürst Ernst und Herzog Albrecht von Sachsen andererseits unter anderem zu folgenden Punkten: 1) Der König von Ungarn soll als König von Böhmen anerkannt und durch Kurfürst Ernst in die kurfürstliche Einigung aufgenommen werden. 2) Der König soll keine Forderungen bezüglich dessen stellen, was die von Sachsen seit der Einigung von Iglau [heute Jihlava, Tschechien] und Regensburg an sich gebracht haben. 3) Der König soll Herzog Ernst Sagan [heute Zagan, Polen], Priebus [heute Przewóz, Polen] und Naumburg am Bober [heute Nowogród Bobrzanski, Polen] leihen. 4) Der König soll denen von Sachsen zu ihren Recht gegen den Weißen Herzog [zu Oels, heute Olesnica, Polen] verhelfen.

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10001 Ältere Urkunden, 08193

Datierung:1473
Sechs zwischen König Matthias von Ungarn und Kurfürst Ernst, Herzog Wilhelm III. und Herzog Albrecht von Sachsen gewechselte Schriften wegen deren Streitigkeiten mit denen von Plauen und Riesenburg wegen Matthias' Anerkennung als König von Böhmen, deren Bündnis mit Matthias, der Verleihung der erkauften Länder Sagan [heute Zagan, Polen] und Priebus [heute Przewóz, Polen] an einen Herzog von Sachsen, und der Gerechtigkeit der Herzogin Mutter [Margaretha von Österreich] gegenüber dem Weißen Herzog von Schlesien[-Oels].

Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 08167

Datierung:16. Dezember 1472
Johann II., Herzog von Schlesien zu Sagan [heute Zagan, Polen] und Priebus [heute Przewóz, Polen], bekannt, dass er sich auf Veranlassung von Kurfürst Ernst und Herzog Albrecht von Sachsen mit seinen Schwestern Barbara, Scholastika und Agnes wegen ihres Erbes und ihrer Ansprüche verglichen habe.

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10001 Ältere Urkunden, 08166

Datierung:12. Dezember 1472
Johann II., Herzog von Schlesien, verkauft Kurfürst Ernst und Herzog Albrecht von Sachsen für 50000 gute ungarische Gulden sein Fürstentum und seine Herrschaft zu Sagan [heute Zagan, Polen], Priebus [heute Przewóz, Polen] und Naumburg am Bober [heute Nowogród Bobrzanski, Polen].

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10001 Ältere Urkunden, 07759

Datierung:1. Juli 1462, 24. November 1502
Der Rat zu Bautzen transsumiert am 24. November 1502 die folgende Urkunde vom 1. Juli 1462: Georg, König von Böhmen, zeigt den Bürgen zu Bautzen an, dass er im Streit zwischen Herzog Johann II. von Schlesien zu Sagan [heute Zagan, Polen] und der Stadt Görlitz um die Straßengerechtigkeit den Ausspruch getan hat, dass alle Salzwagen und anderen Kaufmannswagen von Sachsen nach Schlesien und Polen über Eilenburg oder Grimma und dann über Oschatz, Großenhain (Hayn), Königsbrück, Kamenz und Lauban [heute Luban, Polen] fahren sollen.

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10001 Ältere Urkunden, 06738

Datierung:28. Januar 1443
Scholastika, Herzogin von Sagan, quittiert Kurfürst Friedrich II. und Herzog Wilhelm III. von Sachsen den Empfang von 1000 Rheinischen Gulden für ihren Erbverzicht, die ihrem Leibgedinge auf Jahrrente und Geleit in Herzberg unschädlich sein sollen.

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10001 Ältere Urkunden, 06722

Datierung:8. Oktober 1442
Scholastika, Herzogin von Sagan, erklärt ihr Einverständnis mit der ihr gemäß des Spruchs Apel Vitzthums zu Roßla (Rosla) und Hans' von Maltitz zu Arnsdorf (Arnstorff) [n. Hainichen] von Kurfürst Friedrichs II. und Herzog Wilhelms III. von Sachsen zustehenden Erstattung für ihre Erbansprüche.
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